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Dezember 2020
Rights of Nature: an effective tool in mining resistance
A joint webinar on how the Rights of Nature legal movement might practically help communities harmed by mining in their struggles. Rights of Nature (recognition that all life has equal right to exist, thrive and evolve) is the fastest-growing legal and ethical movement in the world. So how can it practically help mining-affected human & Nature communities in their struggles for the ecological justice? Join us for an online conversation with Ecuadorean activist Carlos Zorrilla and lawyer Sue Willman of…
Erfahren Sie mehr »Rohstoffhunger – Wie das EU-Mercosur-Abkommen die Ausbeutung mineralischer Rohstoffe im Mercosur antreibt
Eisenerze, Rohöl, Kupfer, Gold, Lithium – die EU importiert viele mineralische Rohstoffe aus den Ländern des Mercosur, vor allem aus Brasilien und Argentinien. Dabei kommt es immer wieder zu schweren Umweltschäden und Menschenrechtsverletzungen, wie zuletzt beim Dammbruch einer Eisenerzmine in Brumadinho. Das EU-Mercosur-Abkommen, dessen Ratifizierungsprozess aller Wahrscheinlichkeit nach im nächsten Jahr beginnen wird, fördert den Handel mit mineralischen Produkten aus dem Mercosur in die EU. Effektiv durchsetzbare Sorgfaltspflichten für Unternehmen sieht es jedoch nicht vor. Auch Umweltschutz und Menschenrechte kommen…
Erfahren Sie mehr »24. NeRess-Netzwerkkonferenz
Unternehmen in der Transformation: Mit Digitalisierung und Ressourceneffizienz gestärkt aus der Krise Die COVID-19-Pandemie hat einen globalen ökonomischen Schock ausgelöst, der ganze Volkswirtschaften und einzelne Unternehmen vor große Herausforderungen stellt. Noch ist die öffentliche Aufmerksamkeit auf schnell wirkende Maßnahmen zur Überwindung der Krise gerichtet. Langfristig kommt es aber darauf an, die Transformation des verarbeitenden Gewerbes durch Digitalisierung, Dekarbonisierung und Ressourceneffizienz so zu gestalten, dass die Unternehmen gestärkt aus der Krise hervorgehen. Branchenexpertinnen und -experten diskutieren im Rahmen der 24. Netzwerkkonferenz…
Erfahren Sie mehr »24. Netzwerkkonferenz Netzwerk Ressourceneffizienz: Unternehmen in der Transformation: Mit Digitalisierung und Ressourceneffizienz gestärkt aus der Krise
Die COVID-19-Pandemie hat einen globalen ökonomischen Schock ausgelöst, der ganze Volkswirtschaften und einzelne Unternehmen vor große Herausforderungen stellt. Noch ist die öffentliche Aufmerksamkeit auf schnell wirkende Maßnahmen zur Überwindung der Krise gerichtet. Langfristig kommt es aber darauf an, die Transformation des verarbeitenden Gewerbes durch Digitalisierung, Dekarbonisierung und Ressourceneffizienz so zu gestalten, dass die Unternehmen gestärkt aus der Krise hervorgehen. Branchenexpertinnen und -experten diskutieren im Rahmen der 24. Netzwerkkonferenz über die Herausforderungen von Unternehmen angesichts der aktuellen Krise: Welcher Zusammenhang besteht…
Erfahren Sie mehr »Digitale Werkstatt: Initiativen für nachhaltigen Konsum
Zivilgesellschaftliche Initiativen und Organisationen sind ein wichtiges Standbein der Förderung nachhaltigen Konsums. Sie tragen zur Bildung und Sensibilisierung für nachhaltigen Konsum bei und bieten praktische Anwendungsmöglichkeiten. Zudem sorgen sie für Sichtbarkeit und Anschlussfähigkeit des Themas in unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen. Damit sind sie wichtige Akteure für die Umsetzung des Nationalen Programms Nachhaltiger Konsum der Bundesregierung und der umweltpolitischen Digitalagenda des Umweltministeriums. Die Initiativen stehen durch ihre größtenteils ehrenamtliche Tätigkeit vor einigen Herausforderungen, wie eine begrenzte Reichweite oder Verstetigungs- und Finanzierungsprobleme. In der…
Erfahren Sie mehr »Verantwortungsvoller Rohstoffbezug?
Erfüllen deutsche Autokonzerne ihre menschenrechtlichen und umweltbezogenen Sorgfaltspflichten in ihren Lieferketten? Ein Beispiel aus Mexiko. Sonora, Mexiko 2014: Ein Dammbruch in der Kupfermine Buenavista del Cobre des Bergbauriesens Grupo México führt zu extremer Wasserverschmutzung, so Recherchen der Christlichen Initiative Romero, PODER und Empower. Der Umweltschaden verursacht neben der Zerstörung der Lebensgrundlagen erhebliche Gesundheitsschäden bei der umliegenden Bevölkerung und schränkt ihre Nahrungsmittelproduktion stark ein. Bis heute wurden die betroffenen Gemeinden nicht angemessen entschädigt. Dies ist nur eines von zahlreichen Beispielen gravierender…
Erfahren Sie mehr »Akku leer? – Wie die EU den Batterien-Sektor nachhaltiger machen will
Die Klimakrise drängt Europa zum Handeln! Um die Klimaziele von Paris nicht zu verfehlen, versucht die Europäische Union (EU) die Antriebs- und Energiewende voranzutreiben. Ohne Batterien und Akkus sind Emissionsreduzierungen im Verkehrs- und Energiebereich kaum erreichbar. Deshalb arbeitet die EU-Kommission an der Erneuerung ihrer Batterie-Regulierung aus dem Jahr 2006. Die für die Batterien von Elektroautos und Photovoltaikanlagen, aber auch für Tablets, Smartphones oder elektrische Zahnbürsten notwendigen Rohstoffe wie Lithium, Kobalt und Nickel, importieren die EU-Staaten größtenteils aus dem Ausland. Dort…
Erfahren Sie mehr »Politik in Zeiten des Klimawandels – Steht die Demokratie einer nachhaltigeren Gesellschaft im Weg?
Wie kann die Demokratie zu einem Instrument im Kampf gegen die globale Umwelt- und Klimakrise werden, statt diesem im Wege zu stehen? Um dieses Thema zu erörtern, haben die Akademie Franz Hitze Haus und das ZIN namhafte Referent*innen mit unterschiedlichen Forschungsschwerpunkten eingeladen, die im Rahmen einer einleitenden Keynote und dreier inhaltlicher Themenblöcken auf verschiedene Aspekte der demokratischen Antwort auf die Klimakrise eingehen werden. Im Mittelpunkt stehen dabei die Rolle der Ethik in der Nachhaltigkeitspolitik, Machtverhältnisse in der demokratischen Nachhaltigkeitspolitik, und…
Erfahren Sie mehr »Weniger ist mehr? Perspektiven für eine klimafreundliche Handelspolitik nach Corona
Die Corona Pandemie hat viele Selbstverständlichkeiten in Frage gestellt. Auch eine immer weiter fortschreitende Globalisierung und die Verlängerung von Lieferketten scheinen nicht mehr so unausweichlich wie zu Beginn des Jahres. Dies eröffnet auch Möglichkeiten, die globale Arbeitsteilung und die europäische Handelspolitik zu überdenken und nachhaltiger zu gestalten. Insbesondere die sich verschärfende Klimakrise zwingt uns zu einem Neudenken unserer Wirtschaftsweise und somit auch der europäischen Handelsbeziehungen. In dieser Veranstaltung möchten wir mit Gästen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wissenschaft diskutieren, welchen Beitrag…
Erfahren Sie mehr »Januar 2021
Vom Wissen ins Handeln
Das Jahr 2021 startet mit dem 5. BilRess-Webseminar, welches in Kooperation mit Blue Awareness stattfindet. Als begeisterter Surfer verschrieb Christian Weigand sich nach Abschluss seines Studiums der Rettung der Meere. Jeder weiß von der besorgniserregenden Situation in den Meeren, und trotzdem werden die Probleme immer größer. Erkenntnis alleine löst noch keine Handlung aus. Durch Storytelling wird ein emotionales, „blaues“ Bewusstsein geschaffen: Was bedeuten die oft so erschreckenden aber schwer zu begreifenden Schlagzeilen wirklich? Welche Möglichkeit hat jeder Einzelne um vom…
Erfahren Sie mehr »Zwei Jahre nach dem tödlichen Dammbruch von von Brumadinho – Welche Verantwortung tragen Zertifizierer wie der TÜV?
272 Menschen wurden getötet, das Trinkwasser Tausender verseucht, Wohnraum und die Umwelt zerstört, als am 25. Januar 2019 ein Damm in einer Eisenerzmine nahe der brasilianischen Kleinstadt Brumadinho brach. Nur vier Monate zuvor hatte das brasilianische Tochterunternehmen des deutschen Zertifizierers TÜV SÜD den Damm für stabil erklärt – obwohl gravierende Sicherheitsprobleme bereits seit Monaten bekannt waren. Darum erstatteten fünf Angehörige von Getöteten im Oktober 2019 gemeinsam mit MISEREOR und dem ECCHR Anzeige gegen TÜV SÜD. In Brasilien ermittelt die Staatsanwaltschaft…
Erfahren Sie mehr »Denk.Mal.Global. Rohstoffe der Digitalisierung
Vortrag von Karin Küblböck (ÖFSE) im Rahmen der Vortragsreihe "Denk.Mal.Global - Digitale Weltentwicklung". Der Vortrag der Ökonomin Karin Küblböck (ÖFSE, Uni Wien) erläutert die Zusammenhänge zwischen unseren Konsumprodukten und dem Abbau von Rohstoffen in den Herkunftsländern, skizziert Rohstoffstrategien im globalen Norden und im globalen Süden und diskutiert Vorschläge und Alternativen. Dieser Vortrag ist Teil der Vortragsreihe "Denk.Mal.Global - Digitale Weltentwicklung", bei der die Digitalisierung aus Südperspektive kritisch beleuchtet wird und ihr Nutzen, sowie ihr Risiko hinterfragt und diskutiert wird. Im…
Erfahren Sie mehr »Digitalisierung zur Steigerung der Ressourceneffizienz
Mit dem Deutschen Ressourceneffizienzprogramm Progress III stellt die Bundesregierung zahlreiche Maßnahmen für einen sparsamen Umgang mit Rohstoffen vor. Ein Schwerpunkt liegt jetzt auf der Digitalisierung, die Produktionsprozesse grundlegend verändert: Prozess- und Produktionsdaten können ständig erhoben und vorgehalten werden und ermöglichen so eine in Echtzeit gelenkte Produktion. Darin stecken erhebliche Potenziale für Ressourceneinsparungen, aber auch für die Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle. Das Institut der deutschen Wirtschaft hat im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie untersucht, welche Rolle die Digitalisierung bei…
Erfahren Sie mehr »Politik konkret: „Gegen Gewinne ohne Gewissen hilft nur noch ein gesetzlicher Rahmen“
Das "Berliner Netzwerk TTIP | CETA | TiSA stoppen!" veranstaltet eine Diskussionsveranstaltung zu den Forderungen nach einem Lieferkettengesetz. Um eine faire Globalisierung zu gestalten braucht es verbindliche Regelungen in den globalen Wertschöpfungsketten. Dafür setzt sich der Deutsche Gewerkschaftsbund im Rahmen des Bündnisses „Initiative Lieverkettengesetz.de“ ein. Damit ein Lieferkettengesetz wirkt, muss es eine zivilrechtliche Haftung ermöglichen, wenn ein Schaden eingetreten ist. Es muss Betroffenen von Menschenrechtsverletzungen im Ausland die Möglichkeit geben, von Unternehmen vor deutschen Gerichten Schadensersatz einzuklagen, wenn sie keine…
Erfahren Sie mehr »Februar 2021
„Perspektivwechsel Bioökonomie – Wissenschaftler*innen und Verbände im Dialog“
Wie sollte eine zukünftige Bioökonomie ausgestaltet sein, damit die ökologischen Belastungsgrenzen nicht überschritten werden und die Wirtschaft der Zukunft sozial gerecht ist? Durch den möglicherweise enormen Biomassebedarf kann die Bioökonomie zu einer echten Gefahr für die globalen Ökosysteme und die Menschen werden, die von ihnen leben. Im Rahmen eines Online-Workshops berichten Nachwuchswissenschaftler*innen aus der Forschungspraxis und erörtern gemeinsam mit Vertreter*innen von Umwelt- und Entwicklungsorganisationen, welche Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Bioökonomie notwendig sind. Darüber hinaus wird diskutiert, wie Austausch und Kooperationen…
Erfahren Sie mehr »Lunch-Briefing – Kohlenstoffgrenzausgleich (CBAM): Fortschritt oder Sackgasse für die EU-Handels- und Klimapolitik?
Im Rahmen des European Green Deal will die EU Kommission u.a. mit einem möglichen Kohlenstoffgrenzausgleichsmechanismus den Übergang zu einer grüneren und nachhaltigeren Wirtschaft unterstützen. Dabei soll für importierte Güter eine Abgabe auf Basis ihres CO2-Gehalts entrichtet werden. Im Zuge der Konsultation der EU Kommission im zweiten Halbjahr 2020 veröffentlichten auch Organisationen der deutschen Zivilgesellschaft ihre Position zum Mechanismus. Dieses Webinar bringt Vor- und Nachteile, sowie Blindstellen des Mechanismus zur Sprache: Wie soll der Grenzausgleich funktionieren und wo liegen die Schlüsselpunkte…
Erfahren Sie mehr »Online-Konferenz zum EU-Kanada-Abkommen CETA
Das Handels- und Investitionsschutzabkommen der EU mit Kanada (CETA) gefährdet den Umwelt- und Verbraucherschutz, die öffentliche Daseinsvorsorge und die Demokratie. Es verschärft die Klimakrise, vergrößert den Einfluss von Konzernlobbyisten und etabliert eine Paralleljustiz für Konzerne. Doch CETA ist noch nicht entschieden! 2021 stehen wichtige Entscheidungen über den weiteren Ratifizierungsprozess an: Das Bundesverfassungsgericht will endlich ein Urteil über mehrere Verfassungsbeschwerden fällen, die gegen CETA eingereicht wurden. Bei der Bundestagswahl werden die Weichen für die Position der zukünftigen Bundesregierung und des Bundestages…
Erfahren Sie mehr »Qualifizierungsangebote für Zirkuläre Wertschöpfung entwickeln mit dem Prosperkolleg-Canvas
Die Hochschule Ruhr-West war mit dem Projekt Prosperkolleg bereits bei der 13. BilRess-Netzwerkkonferenz vertreten. Im Workshop “Qualifizierung zur Zirkulären Wertschöpfung – Was brauchen Sie? Was brauchen KMU?” wurde der „Prosperkolleg-Canvas“ als Instrument für die Entwicklung von Qualifizierungsangeboten vorgestellt und intensiv mit den Teilnehmenden diskutiert. Aufgrund der positiven Resonanz wird die oben genannte Fragestellung in einem eigenen digitalen BilRess-vor-Ort erneut aufgegriffen. Diesmal wird es vor allem darum gehen, den Prosperkolleg-Canvas auszuprobieren und seine Einsatzpotenziale zu diskutieren. Hier finden Sie Hintergrundinformationen zum…
Erfahren Sie mehr »Circular Society Forum
Das Forum richtet sich an alle, die am Begriff der “Circular Society” und einer sozial-ökologischen Transformation der Gesellschaft nach den Prinzipien der Zirkularität interessiert sind - sei es als Praktiker*in, Entscheidungsträger*in, Forscher*in oder Bürger*in. Das “Circular Society Forum” möchte allen Interessierten einen mehrtägigen Rahmen bieten, um Forschungsergebnisse, Praxiserfahrungen, künstlerisch-kreative Arbeiten sowie Projektbeispiele zu teilen und in Diskussionen rund um das Thema einzutreten. Der kritische Diskurs zur Circular Economy hat in den zurückliegenden Jahren auf blinde Flecke und einseitige Orientierungen der…
Erfahren Sie mehr »Wie kann Energie- und Umweltpolitik Reboundeffekte reduzieren?
Trotz erheblicher Effizienzfortschritte in den letzten 40 Jahren ist in Deutschland der absolute Verbrauch an Energie und Ressourcen nicht im entsprechenden Maße gesunken. Oft wird dies mit dem Rebound-Effekt begründet, also damit, dass eine induzierte Konsumsteigerung die Gewinne an Effizienz in der Summe zunichtemacht. Um das empirisch zu überprüfen, untersucht das Projekt "Re-Cap - Makro-Rebounds begrenzen" das Verhältnis makroökonomischer Rebound-Effekte und anderer Einflussfaktoren des Wirtschaftswachstums hinsichtlich ihrer Bedeutung für den Energie- und Ressourcenverbrauch. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung…
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