Die fünfteilige Veranstaltungsreihe „Sozial. Gerecht. Ressourcenwende: Themenfelder im Dialog“
Die ersten Diskussionspapiere des Netzwerks Ressourcenwende zu den Themenfeldern einer sozial gerechten Ressourcenwende nehmen Gestalt an. Die Termine für die ersten drei Veranstaltungen der fünfteiligen Reihe „Sozial. Gerecht. Ressourcenwende: Themenfelder im Dialog“ stehen bereits fest. In der Veranstaltungsreihe werden die aktuellen Diskussionspapiere vorgestellt und gemeinsam erörtert, wie eine sozial gerechte und ressourcenschonende Zukunft gestaltet werden kann.
Mehr Informationen und Berichte der Veranstaltungen finden Sie hier.
Wie ist das Netzwerk Ressourcenwende entstanden?
Das „Netzwerk Ressourcenwende“ ist ein breites, transdisziplinäres Bündnis aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft, die sich für die Reduktion des Ressourcenverbrauchs einsetzt und die politische Durchsetzungskraft bündelt, die dafür notwendig ist. Das Netzwerk wurde durch den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) zusammen mit dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) als Forschungspartner sowie dem Deutschen Naturschutzring (DNR) als Multiplikator von 2019 bis 2022 aufgebaut. Gefördert wurde dieser Zusammenschluss durch die Verbändeförderung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) sowie des Umweltbundesamtes (UBA).
Aktuelle Phase: Allianzen für den Umweltschutz II
Die aktuelle, zweite Phase „Allianzen für den Umweltschutz II: Transdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Umwelt-/Sozialverbänden und Wissenschaft zu Fragen einer sozial gerechten Ressourcenwende“, die erneut vom UBA und BMUV finanziert wird, läuft von Juli 2024 bis Ende März 2027 mit denselben Partnern. Ziel ist, ein transdisziplinäres Verständnis für die sozialen Auswirkungen einer ressourcenschonenden und zirkulären Wirtschaft zu entwickeln. Dafür werden Maßnahmen zur Ressourcenschonung identifiziert, deren soziale Dimensionen kritisch beleuchtet und in Diskussionspapieren aufbereitet. Diese Papiere fließen anschließend in eine Veranstaltungsreihe ein, begleitet von einer Kurzstudie und wissenschaftlichen Publikationen, aus denen Handlungsempfehlungen abgeleitet werden. Gleichzeitig soll die Zusammenarbeit zwischen umwelt- und sozialpolitisch engagierten Organisationen der Zivilgesellschaft – darunter Umwelt-, Sozial- und Wohlfahrtsverbänden sowie Gewerkschaften – und der Wissenschaft im „Netzwerk Ressourcenwende“ weiter gestärkt werden. Die gewonnenen Erkenntnisse werden aufbereitet und für zukünftige Prozesse nutzbar gemacht.
Weitere Informationen zu den laufenden Projekten sind auf dieser Seite verfügbar. Eine ausführliche Zusammenfassung der Ergebnisse aus der ersten Phase des Netzwerks finden Sie hier.
Das Netzwerk als Ort des politischen Austauschs
Das Netzwerk ist ein Ort des regen politischen Austauschs zu verschiedenen ressourcenpolitischen Themen im deutschsprachigen Raum. Interessiert Sie oder Ihre Organisation die Mitarbeit im Netzwerk? Dann melden Sie sich gern unter ressourcenwende[at]bund.net