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Studie

Wo steht die Elektronikbranche beim verantwortungsvollen Bezug von Rohstoffen?

Hrsg.: WEED - Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung e.V.

Die Produktion von PCs, Smartphones, Druckern und sonstigen IT-Produkten geht entlang der gesamten Wertschöpfungskette mit ausbeuterischen Arbeitsbedingungen und Menschenrechtsverletzungen einher. Dies beginnt schon beim Abbau der benötigten mineralischen Rohstoffe, der häufig mit Konflikten, schweren Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung verknüpft ist. In der aktuellen Studie “Rohstoffe im Fokus – Wo steht die Elektronikbranche beim verantwortungsvollen Bezug von Rohstoffen? Ein Update der Studie “Am anderen Ende der Lieferkette”” hat WEED untersucht, was IT-Hersteller für den verantwortungsvollen Rohstoffbezug tun und wie sich die Branche seit unserer letzten Untersuchung in 2018 weiterentwickelt hat. Dafür wurden die Rohstoffansätze von 17 großen IT-Herstellern analysiert. Die Ergebnisse der Studie zeigen: Das Thema verantwortungsvoller Rohstoffbezug ist in der Breite der Branche angekommen. Allerdings setzen viele Unternehmen ihre Sorgfaltspflichten bislang nur unzureichend um. Statt freiwilliger Selbstverpflichtungen bedarf es wirksamer gesetzlicher Rahmenbedingungen.

Studie

Blackbox Chemieindustrie

Hrsg.: Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland e. V,

Die Chemieindustrie verursacht 18 % der weltweiten CO2-Emissionen und hat damit einen entscheidenden Anteil an der Klimakrise. Diese Studie ist die erste eines Umweltverbandes, die den Status Quo der deutschen chemischen Industrie umfänglich beleuchtet: Energie- und Ressourcenverbrauch, Produktionsmengen und Art der Produkte, Standorte, Unternehmen.

Studie

Industriestandards im Rohstoffsektor auf dem Prüfstand

Hrsg.: Germanwatch

Freiwillige Standards und andere Industrieinitiativen für Rohstoffbezug haben sich in den letzten Jahren in Unternehmen immer mehr als Instrument etabliert, um Sorgfaltspflichten umzusetzen. Dabei weisen Standards eine Reihe von Mängeln auf. Das vorliegende Papier liefert eine erste Einordnung zur methodischen Robustheit unterschiedlicher Standards im Rohstoffsektor und liefert Anhaltspunkte für Mindestkriterien.

Studie

Unternehmensbefragung: Menschenrechtliche Sorgfaltspflicht in der Praxis

Hrsg.: INKOTA-netzwerk, Südwind

Dieser Bericht zeigt auf, wie ausgewählte Anbieter von Lederbekleidung und Schuhen in Österreich und Deutschland ihrer menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht nachkommen. Bestehende Ansätze zur Umsetzung von menschenrechtlicher Sorgfaltspflicht werden dargestellt, eingeordnet um dann Herausforderungen und Bereiche mit Handlungsbedarf aufzuzeigen.

Studie

Maßnahmen Pro Reparatur

Hrsg.: Die Umweltberatung

Die längere Nutzung von Produkten und damit verbunden vermehrte Reparaturen können für die Bewältigung aktueller ökologischer und wirtschaftlicher Herausforderungen wesentliche Beiträge leisten. Die vorliegende Untersuchung bietet inhaltliche Grundlagen für die Umsetzung von fördernden Maßnahmen mit dem Fokus auf Reparatur und Refurbishment von Elektrogeräten.

Studie

Alles aus Holz – Rohstoff der Zukunft oder kommende Krise

Hrsg.: WWF

In dieser Studie wird der Zustand der Wälder diskutiert und verschiedene Zukunftsszenarien analysiert. Darüber hinaus wird versucht die Frage zu beantworten, wie viel Holz sich innerhalb der planetaren Grenzen nachhaltig ernten lassen, und neue Ansätze für die Bioökonomie aufgeworfen.

Studie

Circular Economy und Digitalisierung – Strategien für die digital-ökologische Industrietransformation

Hrsg.: Wuppertal Institut

In der von Huawei Deutschland in Auftrag gegebene Studie werden die Transformationspotenziale der Digitalisierung in Deutschland am Beispiel der Handlungsfelder Mobilität, Circular Economy sowie Landwirtschaft und Ernährung diskutiert. Die Analyse zeigt: richtig eingesetzt ist Digitalisierung unverzichtbar für diesen Wandel.

Studie

Mobilitätswende ausgebremst – Das EU-Mercosur-Abkommen und die Autoindustrie

Hrsg.: Attac Deutschland, Attac Österreich, Deutsche Umwelthilfe, Greenpeace, Misereor, Netzwerk Gerechter Handel, Powershift

Die bisher veröffentlichten Vertragsteile des geplanten Abkommens zwischen der EU und dem Mercosur enthalten zahlreiche Regelungen, die die europäische Autoindustrie, ihr ressourcenintensives Produktionsmodell und ihre Lieferketten teils erheblich begünstigen. Das Lobbying der EU-Autoindustrie war insofern überaus erfolgreich, Leidtragende sind jedoch Mensch und Umwelt beiderseits des Atlantiks.

Studie

Umweltrisiken und -auswirkungen in globalen Lieferketten deutscher Unternehmen – Branchenstudie Automobilindustrie

Hrsg.: Umweltbundesamt

Diese Studie bietet Unternehmen der deutschen Automobilindustrie und deren Stakeholder⁠ eine Orientierung zu bedeutenden Umweltauswirkungen entlang der Lieferketten für die Herstellung von Kraftfahrzeugen. Sie soll die Unternehmen bei der Umsetzung umweltbezogener Sorgfaltspflichten und des Umweltmanagements in den global verzweigten Lieferketten unterstützen.

Studie

Evaluation der Erfassung und Verwertung ausgewählter Abfallströme zur Fortentwicklung der Kreislaufwirtschaft

Hrsg.: Umweltbundesamt

In dieser Publikation wird erläutert, ob und wie bei ausgewählten Abfallströmen durch eine verbesserte Erfassung und Verwertung Ressourcenschonungs- und Umweltentlastungspotenziale realisiert werden können. Es werden Maßnahmen abgeleitet und priorisiert, um die Vermeidung, die Vorbereitung zur Wiederverwendung und das Recycling dieser Abfallströme zu verbessern und diese hinsichtlich ökologischer und Ressourcenschonungspotenziale sowie ökonomischer Kriterien bewertet.