Stellungnahme des WWF Deutschland zum Entwurf der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie
Hrsg.: WWF Deutschland
In dieser Stellungnahme nimmt der WWF Deutschland eine übergeordnete Einschätzung des Entwurfs vor und geht konkret auf die einzelnen Kapitel ein. Zudem werden Forderungen für Ergänzungen und Anpassungen im Entwurf der NKWS formuliert.
Zivilgesellschaftliche Anforderungen an Strategische Projekte im Critical Raw Materials Regulation (CRMA)
Hrsg.: PowerShift e.V.
Die Strategischen Projekte stehen im Zentrum der EU-Verordnung zur „sicheren und nachhaltigen Versorgung mit kritischen Rohstoffen“ (CRMA). Mit ihrer Hilfe sollen die Richtwerte der Verordnung eingehalten werden, u.a. den Ausbau der Recyclingkapazitäten und des innereuropäischen Bergbaus. In diesem Hintergrundpapier hat der AK Rohstoffe Forderungen und Erwartungen formuliert, damit die Strategischen Projekte nicht Versorgungssicherheit der Industrie über Demokratie, Menschenrechte und Umweltschutz stellen.
Das zivilgesellschaftliches Bündnis Exit Plastik kommentiert in dieser Stellungnahme separat zur Position des Netzwerks Ressourcenwende den Entwurf der Bundesregierung zur Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS). Ebenso erfolgte eine gesonderte Stellungnahme zum Kapitel Textilien.
Stellungnahme zum Entwurf einer Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie
Hrsg.: Netzwerk Ressourcenwende
Die unterzeichnenden Organisationen aus dem erweiterten Umfeld des Netzwerks Ressourcenwende begrüßen den Entwurf einer Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) und sehen ihn als ersten wichtigen Schritt hin zu einer ressourcenschonenden und sozial ausgleichenden Kreislaufwirtschaft in Deutschland. In dieser Stellungnahme gehen sie auf Potenziale und Schwachstellen des Entwurfs ein.
Rundbrief Forum Umwelt und Entwicklung – Ersticken wir in Plastik?
Hrsg.: Forum für Umwelt und Entwicklung
In diesem Rundbrief werden in mehreren Beiträgen die Ausmaße der Verschmutzungskrise durch Plastikmüll beleuchtet, falsche Lösungen enttarnt und zukunftsweisende Wege aufgezeigt. Dabei wird das Thema auch mit intersektionalen Perspektiven verknüpft.
Das Infoblatt beleuchtet Fragen rund um faire Elektronik und Rohstoffbezug, aber auch die Arbeitsbedingungen in der Elektronikindustrie. Es gibt Antworten darauf, warum Elektroschrott ein globales Problem ist und was politisch passieren muss damit diese Probleme eingedämmt werden. Außerdem gibt es Handlungsvorschläge, wie jede*r einzelne aktiv werden kann.
Steckbriefplastik: Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS)
Hrsg.: Exit Plastik
Die Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (kurz: NKWS) soll als Rahmenstrategie bestehende und für die Kreislaufwirtschaft relevante Strategien bündeln. Sie soll Ziele, grundlegende Prinzipien und strategische Maßnahmen festlegen, um den Verbrauch von Primärrohstoffen zu senken und Kreisläufe zu schließen. Dies ist das erklärte Ziel der Bundesregierung. Konkrete gesetzliche Maßnahmen beinhaltet die NKWS nicht.
Im April 2023 legte das Bundesumweltministerium die Grundlagen zur Kreislaufwirtschaftsstrategie vor und startete einen Beteiligungsprozess zur Begleitung der Weiterentwicklung der NKWS durch Vertreter*innen aus Industrie, Verbänden (inkl. Exit Plastik), Wissenschaft und Politik. Die Strategie soll 2024 im Kabinett beschlossen werden. Den Steckbrief findet ihr hier.
In diesem Manifest, das von zahlreichen Organisationen unterzeichnet wurde, zeigen die Akteur*innen ihre Wege und Forderungen raus aus der Verschmutzungskrise durch Plastik. Dabei müssen Vermeidung, Kreisläufe und eine ehrliche globale Anstrengung im Vordergrund stehen.
Metallverbrauch senken – Praktische Vorschläge zur Gestaltung der Rohstoffwende
Hrsg.: PowerShift e. V.
Die letzten Jahre haben uns gezeigt, wie fragil unsere Lieferketten sind. Dazu kommt, dass unser Konsum von Rohstoffen Menschenrechte verletzt und globale Ungleichheiten noch verstärkt. Damit ist die Reduktion eine entscheidende Maßnahme, um die Nutzung von metallischen Rohstoffen gerecht und zukunftsfähig zu gestalten. In dieser Broschüre von PowerShift wird ein Blick auf die Einsparpotentiale geworfen.
Wo steht die Elektronikbranche beim verantwortungsvollen Bezug von Rohstoffen?
Hrsg.: WEED - Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung e.V.
Die Produktion von PCs, Smartphones, Druckern und sonstigen IT-Produkten geht entlang der gesamten Wertschöpfungskette mit ausbeuterischen Arbeitsbedingungen und Menschenrechtsverletzungen einher. Dies beginnt schon beim Abbau der benötigten mineralischen Rohstoffe, der häufig mit Konflikten, schweren Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung verknüpft ist. In der aktuellen Studie „Rohstoffe im Fokus – Wo steht die Elektronikbranche beim verantwortungsvollen Bezug von Rohstoffen? Ein Update der Studie „Am anderen Ende der Lieferkette““ hat WEED untersucht, was IT-Hersteller für den verantwortungsvollen Rohstoffbezug tun und wie sich die Branche seit unserer letzten Untersuchung in 2018 weiterentwickelt hat. Dafür wurden die Rohstoffansätze von 17 großen IT-Herstellern analysiert. Die Ergebnisse der Studie zeigen: Das Thema verantwortungsvoller Rohstoffbezug ist in der Breite der Branche angekommen. Allerdings setzen viele Unternehmen ihre Sorgfaltspflichten bislang nur unzureichend um. Statt freiwilliger Selbstverpflichtungen bedarf es wirksamer gesetzlicher Rahmenbedingungen.