Civil Society Statement on the Proposed Regulation on Prohibiting Products Made With Forced Labour on the Union Market
Hrsg.: CorA- Netzwerk
Im September hat die EU-Kommission den Vorschlag für eine EU-Verordnung zum Verbot von Produkten, die mit Zwangsarbeit hergestellt wurden, vorgelegt. Dies ist ein wichtiger Schritt, doch der Vorschlag geht nicht weit genug, um den über 20 Millionen Menschen in Zwangsarbeit zu ihrem Recht zu verhelfen.
Daher fordern über 70 zivilgesellschaftliche Organisationen fordern das Europäische Parlament und den Europäischen Rat auf, die Verordnung nachzuschärfen.
Die bisherigen Rohstoffstrategien sind auf verschiedenen Ebenen gescheitert. Sie haben weder den Ausbau einer Kreislaufwirtschaft vorangebracht, noch notwendige Maßnahmen für effektiven Menschenrechts- und Umweltschutz im Bergbausektor oder die Versorgungssicherheit getroffen. Nun wird die Rohstoffstrategie überarbeitet, weshalb der Arbeitskreis Rohstoffe klare Forderungen an die Bundesregierung formuliert hat.
Mobiltelefone und Elektronik – Herausforderung Menschenrechte
Hrsg.: Südwind Institut
Elektronikgeräte gehören mittlerweile zum Alltag. Jedoch gibt es entlang ihrer Wertschöpfungsketten – vom Abbau und Gewinnung der Rohstoffe, über deren transnationale Weiterverarbeitung hinweg bis zu deren Entsorgung – erhebliche soziale und ökologische Herausforderungen.
Hrsg.: BUND, Friends of the Earth Europe und Corporate Europe Observatory
Der Report „Inside Job – Wie die Wirtschaftslobby die internen Verfahren der Kommission ausnutzt, um sich ihrer Verantwortung für Menschenrechte und Umweltschutz zu entziehen“ zeigt auf, wie die Wirtschaftslobby die EU-Richtlinie über Sorgfaltspflichten von Unternehmen im Hinblick auf Nachhaltigkeit (kurz EU-Lieferkettengesetz) zu ihren Gunsten abändert.
Bericht
Entwicklung von Rückbau- und Recyclingstandards für Rotorblätter
Hrsg.: Umweltbundesamt
Forschungsgegenstand war die Entwicklung von Standards für eine möglichst hochwertige und wirtschaftlich zumutbare Behandlung von Rotorblattabfällen. Ausgehend von den zu erwartenden Abfallmengen und -arten und des speziellen Aufbaus und der Zusammensetzung der verschiedenen Rotorblätter wurde ein vollständiges und schlüssiges Konzept für deren Wartungen, Reparatur, Demontage, Vorzerkleinerung und Aufbereitung erarbeitet. Die Publikation zum downloaden findet ihr hier.
Industriestandards im Rohstoffsektor auf dem Prüfstand
Hrsg.: Germanwatch
Freiwillige Standards und andere Industrieinitiativen für Rohstoffbezug haben sich in den letzten Jahren in Unternehmen immer mehr als Instrument etabliert, um Sorgfaltspflichten umzusetzen. Dabei weisen Standards eine Reihe von Mängeln auf. Das vorliegende Papier liefert eine erste Einordnung zur methodischen Robustheit unterschiedlicher Standards im Rohstoffsektor und liefert Anhaltspunkte für Mindestkriterien.
Impulspapier
Kurs halten in der Krise – schneller auf den Pfad zur industriellen Dekarbonisierung!
Hrsg.: Umweltbundesamt
Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine zeigt viele Konsequenzen – vom Wegbrechen und Neuaufbau bisheriger Lieferketten bis hin zu Energieboykottmaßnahmen der EU gegenüber Russland. Dieses Papier zeigt, wie den sich für die Aufrechterhaltung der Produktion stellenden Herausforderungen begegnet werden kann und Energie- und sonstige Rohstoffverbräuche eingespart werden können. Die Publikation zum downloaden findet ihr hier.
In einer Insekten-Bioraffinerie werden organische Reststoffe und Bioabfälle in technisch nutzbare höherwertige Produkte umgewandelt. Damit leistet die Bioraffinerie einen positiven Beitrag zur Klimaneutralität.
Unternehmensbefragung: Menschenrechtliche Sorgfaltspflicht in der Praxis
Hrsg.: INKOTA-netzwerk, Südwind
Dieser Bericht zeigt auf, wie ausgewählte Anbieter von Lederbekleidung und Schuhen in Österreich und Deutschland ihrer menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht nachkommen. Bestehende Ansätze zur Umsetzung von menschenrechtlicher Sorgfaltspflicht werden dargestellt, eingeordnet um dann Herausforderungen und Bereiche mit Handlungsbedarf aufzuzeigen.
Bericht
OptiMet
Hrsg.: Umweltbundesamt
In der deutschen Metallindustrie besteht ein signifikantes Potenzial zur Verbesserung der Ressourceneffizienz durch den Einsatz neuartiger sensorgestützter Analyse- und Sortiertechnologien. Dadurch können große Mengen an Primärrohstoffen substituiert und Verluste von Legierungselementen vermieden werden. Hauptziel des Projektes war die Ermittlung von Potentialen zur Verminderung von Downcycling. So kann eine nachhaltige Circular Economy erreicht und die Versorgungssicherheit mit Metallrohstoffen unterstützt werden. Die Publikation zum downloaden findet ihr hier.