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Hintergrundpapier

Was nützt (D-) EITI?

Hrsg.: Forum Umwelt & Entwicklung | Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (Januar 2021)

Die Transparenzinitiative über den Rohstoffabbau in Deutschland auf dem Prüfstand 

Kennen Sie die EITI?
Wenn nicht, ist das nicht verwunderlich, denn bisher hat die internationale Initative für einen transparenten Rohstoffsektor und ihre deutsche Umsetzung für wenig öffentliches Interesse gesorgt. Auch in der deutschen NGO-Welt sind die D-EITI und ihre Berichte wenig bekannt. Zu Recht? Ist die D-EITI nur eine weitere Multi-Stakeholder-Initiative mit der sich die Privatwirtschaft und Regierung schmücken können, ohne einen wirklichen Mehrwert zu liefern? Oder legt sie doch relevante Informationen über den heimischen Rohstoffabbau offen, die so bisher nicht verfügbar waren?

Das Paper gibt einen Überblick über Aufbau und Funktionsweise der EITI, die Umsetzung der EITI in Deutschland und bewertet die bisherigen Inhalte der EITI-Berichteaus zivilgesellschaftlicher Perspektive.

Hintergrundpapier

Ende Gelände: Fakten zum EU-Mercosur-Abkommen

Hrsg.: Greenpeace

Das EU-Mercosur-Freihandelsabkommen soll den Handel mit landwirtschaftlichen Produkten wie Fleisch und Soja, mit Chemikalien wie etwa Pestiziden, sowie mit Autos und Autoteilen steigern. Dies steht in​direktem Widerspruch zu den Zielen des europäischen Green Deals​. Die mächtige Exportwirtschaft stellt viele falsche Behauptungen auf, um den Abschluss des Deals zu rechtfertigen. Greenpeace hat einen Fakten-Check zusammengestellt, um die Meinungsmache zu dem toxischen Abkommen zu widerlegen.

Der Fakten-Check informiert über Möglichkeiten der politischen Einflussnahme durch das Abkommen, warum China eine bedeutende Rolle im Entscheidungsprozess einnimmt sowie über angebliche Vorteile für kleinere Unternehmen. Es geht um die Diskussion über die Schaffung von Arbeitsplätzen und es wird ein Blick auf politische Rechtfertigungsmuster geworfen.

Hintergrundpapier

Energie- und Ressourceneffizienz digitaler Infrastrukturen: Ergebnisse des Forschungsprojektes „Green Cloud-Computing“

Hrsg.: Umweltbundesamt

Rechenzentren und Telekommunikationsnetzwerke bilden gemeinsam die digitale Infrastruktur und damit die technische Basis der Informationsgesellschaft. Ihre Auswirkungen auf den Energie- und Ressourcenverbrauch sind nicht vernachlässigbar. Das vorliegende Papier enthält Handlungsempfehlungen für die Politik, aber auch Hintergrundinformationen zu den Umweltwirkungen digitaler Infrastrukturen, zum Ausbau von Breitband- und Mobilfunknetzen, zu Planung, Betrieb und Entsorgung von Rechenzentren sowie zu Einsparmöglichkeiten in Privathaushalten.

Hintergrundpapier

Wege in eine ressourcenschonende Treibhausgasneutralität

Hrsg.: Umweltbundesamt

Executive Summary der RESCUE-Studie

Das RESCUE-Projekt beschreibt in sechs Szenarien mögliche Lösungs- und Handlungsspielräume für Wege in eine ressourcenschonende Treibhausgasneutralität in Deutschland. Durch eine Kombination verschiedener Maßnahmen wie die Umstellung auf erneuerbare Energien, Energie- und Materialeffizienz und Lebensstiländerungen können die Treibhausgasemissionen bis 2050 um 95 Prozent bis 97 Prozent gegenüber 1990 gemindert werden. In Verbindung mit einer nachhaltigen land- und forstwirtschaftlichen Bewirtschaftung können Netto-Null-Emissionen erreicht werden. Der Primärrohstoffkonsum wird um 56 Prozent bis 70 Prozent reduziert (allerdings kommt es auch zu einer Mehrinanspruchnahme einzelner zentraler Rohstoffe, z. B. Metalle). Das vorliegende Executive Summary beschreibt die zentralen Ergebnisse des Projekts.

Hintergrundpapier

Wasserstoff als Schlüssel zur erfolgreichen Energiewende: Den Einstieg jetzt ermöglichen

Hrsg.: IN4climate.NRW GmbH

„Wasserstoff als Schlüssel zur erfolgreichen Energiewende“ – so lautet der Titel des Diskussionspapiers, das IN4climate.NRW gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft veröffentlicht hat und den Einsatz der Technologie für eine klimaneutrale Industrie der Zukunft beschreibt.

Wasserstoff, der mit erneuerbaren Energiequellen Kohlenstofffrei erzeugt wird, wird in Zukunft eine tragende Rolle bei der Energiewende und damit der künftigen Energieversorgung spielen. Daraus ergibt sich eine enorme Nachfrage an Wasserstoff sowie damit verbunden Handlungsbedarf in den Bereichen Transport, Erzeugung und Nutzung von Wasserstoff.

Das Diskussionspapier betrachtet die Potenziale und Herausforderungen die Wasserstoff als Energiequelle mit sich bringt. Ebensoe werden Szenarien entwickelt, die die zukünftige Rolle von Wasserstoff diskutieren, sowie konkret den Standort Nordrhein-Westfalen als wesentlichen Produktionsort betrachten.

Hintergrundpapier

Wege aus der Reparaturkrise? – Das US-amerikanische “Right to Repair”

Hrsg.: Germanwatch e.V.

Die Reparatur defekter Produkte hat einen schweren Stand und droht immer weiter ins Hintertreffen zu geraten. In den USA wollten sich Aktivist*innen damit nicht zufriedengeben und haben einen alternativen Gesetzesvorschlag entwickelt. Der in mittlerweile 17 Bundesstaaten eingereichte Right to Repair-Gesetzesvorschlag hat sowohl in den USA als auch in Europa und Deutschland große Aufmerksamkeit erhalten. Mit konkreten Vorschlägen sollen die Rahmenbedingungen für die Reparatur verbessert werden, speziell die Verfügbarkeit von Ersatzteilen, Reparaturanleitungen, Werkzeug und Diagnose-Software für einzelne Verbraucher*innen, Tüftler*innen in der freien Reparaturszene und auch für professionelle Werkstätten. Zurückgreifen kann die Bewegung auf Erfahrungen aus dem Kfz-Sektor und dem Agrarsektor. In diesem Papier wird der US-Right to Repair Act genauer analysiert. Wir betrachten den Entstehungskontext in den USA, untersuchen den Inhalt auf Erfolgsfaktoren und ergründen, inwieweit eine ähnliche Lösung für Deutschland und die EU sinnvoll sein könnte.