Nickel Industry Background in Indonesia – Risks Involved and Solutions Needed
September 2024
Hrsg.: PowerShift
Der globale Norden verbraucht zu viele Rohstoffe. Darauf weist das UN-Umweltprogramm (UNEP) in seinem „Global Resources Outlook 2024“ (März 2024) hin. PowerShift arbeitet seit vielen Jahren an der Rohstoffwende. Allerdings wird die Debatte um die Reduzierung des Materialverbrauchs derzeit vor allem als Umweltdebatte im Globalen Norden geführt. Gemeinsam mit dem Partner AEER (Indonesien) bringt PowerShift in diesem Hintergrundpapier zur Nickelindustrie in Indonesien Stimmen aus dem Globalen Süden ein, um Argumente zu schärfen, neue Perspektiven kennen zu lernen und Umweltschutz mit Fragen der globalen Gerechtigkeit zu verbinden.
Kreislaufwirtschaft für eine klimaneutrale Industrie
September 2024
Hrsg.: Germanwatch
Deutschland hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu sein. Das bedeutet, dass insbesondere die energie-, emissions- und rohstoffintensiven Industrien eine tiefgreifende Transformation durchlaufen. Die Kreislaufwirtschaft kann viel dazu beitragen, dass diese Transformation gelingt – und gleichzeitig die Resilienz der deutschen Wirtschaft stärken. Um dieses Potenzial zu nutzen, werden in dem Positionspapier für fünf Handlungsfelder konkrete nächste Schritte definiert, die die Bundesregierung angehen kann.
Stellungnahme des WWF Deutschland zum Entwurf der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie
August 2024
Hrsg.: WWF Deutschland
In dieser Stellungnahme nimmt der WWF Deutschland eine übergeordnete Einschätzung des Entwurfs vor und geht konkret auf die einzelnen Kapitel ein. Zudem werden Forderungen für Ergänzungen und Anpassungen im Entwurf der NKWS formuliert.
Zivilgesellschaftliche Anforderungen an Strategische Projekte im Critical Raw Materials Regulation (CRMA)
August 2024
Hrsg.: PowerShift e.V.
Die Strategischen Projekte stehen im Zentrum der EU-Verordnung zur „sicheren und nachhaltigen Versorgung mit kritischen Rohstoffen“ (CRMA). Mit ihrer Hilfe sollen die Richtwerte der Verordnung eingehalten werden, u.a. den Ausbau der Recyclingkapazitäten und des innereuropäischen Bergbaus. In diesem Hintergrundpapier hat der AK Rohstoffe Forderungen und Erwartungen formuliert, damit die Strategischen Projekte nicht Versorgungssicherheit der Industrie über Demokratie, Menschenrechte und Umweltschutz stellen.
Das zivilgesellschaftliches Bündnis Exit Plastik kommentiert in dieser Stellungnahme separat zur Position des Netzwerks Ressourcenwende den Entwurf der Bundesregierung zur Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS). Ebenso erfolgte eine gesonderte Stellungnahme zum Kapitel Textilien.
Stellungnahme zum Entwurf einer Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie
August 2024
Hrsg.: Netzwerk Ressourcenwende
Die unterzeichnenden Organisationen aus dem erweiterten Umfeld des Netzwerks Ressourcenwende begrüßen den Entwurf einer Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) und sehen ihn als ersten wichtigen Schritt hin zu einer ressourcenschonenden und sozial ausgleichenden Kreislaufwirtschaft in Deutschland. In dieser Stellungnahme gehen sie auf Potenziale und Schwachstellen des Entwurfs ein.
Rundbrief Forum Umwelt und Entwicklung – Ersticken wir in Plastik?
Juni 2024
Hrsg.: Forum für Umwelt und Entwicklung
In diesem Rundbrief werden in mehreren Beiträgen die Ausmaße der Verschmutzungskrise durch Plastikmüll beleuchtet, falsche Lösungen enttarnt und zukunftsweisende Wege aufgezeigt. Dabei wird das Thema auch mit intersektionalen Perspektiven verknüpft.
Das Infoblatt beleuchtet Fragen rund um faire Elektronik und Rohstoffbezug, aber auch die Arbeitsbedingungen in der Elektronikindustrie. Es gibt Antworten darauf, warum Elektroschrott ein globales Problem ist und was politisch passieren muss damit diese Probleme eingedämmt werden. Außerdem gibt es Handlungsvorschläge, wie jede*r einzelne aktiv werden kann.
Steckbriefplastik: Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS)
Mai 2024
Hrsg.: Exit Plastik
Die Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (kurz: NKWS) soll als Rahmenstrategie bestehende und für die Kreislaufwirtschaft relevante Strategien bündeln. Sie soll Ziele, grundlegende Prinzipien und strategische Maßnahmen festlegen, um den Verbrauch von Primärrohstoffen zu senken und Kreisläufe zu schließen. Dies ist das erklärte Ziel der Bundesregierung. Konkrete gesetzliche Maßnahmen beinhaltet die NKWS nicht.
Im April 2023 legte das Bundesumweltministerium die Grundlagen zur Kreislaufwirtschaftsstrategie vor und startete einen Beteiligungsprozess zur Begleitung der Weiterentwicklung der NKWS durch Vertreter*innen aus Industrie, Verbänden (inkl. Exit Plastik), Wissenschaft und Politik. Die Strategie soll 2024 im Kabinett beschlossen werden. Den Steckbrief findet ihr hier.
In diesem Manifest, das von zahlreichen Organisationen unterzeichnet wurde, zeigen die Akteur*innen ihre Wege und Forderungen raus aus der Verschmutzungskrise durch Plastik. Dabei müssen Vermeidung, Kreisläufe und eine ehrliche globale Anstrengung im Vordergrund stehen.