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Weniger ist mehr? Perspektiven für eine klimafreundliche Handelspolitik nach Corona
Die Corona Pandemie hat viele Selbstverständlichkeiten in Frage gestellt. Auch eine immer weiter fortschreitende Globalisierung und die Verlängerung von Lieferketten scheinen nicht mehr so unausweichlich wie zu Beginn des Jahres. Dies eröffnet auch Möglichkeiten, die globale Arbeitsteilung und die europäische Handelspolitik zu überdenken und nachhaltiger zu gestalten. Insbesondere die sich verschärfende Klimakrise zwingt uns zu einem Neudenken unserer Wirtschaftsweise und somit auch der europäischen Handelsbeziehungen.
In dieser Veranstaltung möchten wir mit Gästen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wissenschaft diskutieren, welchen Beitrag die Handelspolitik zu einer nachhaltigen Umgestaltung der Wirtschaft leisten kann. Dabei soll in den Fokus genommen werden, welche Perspektiven sich für eine stärkere regionale Ausrichtung der Wirtschaft ergeben und wie ein „ethischer Welthandel“ aussehen könnte.
Gäste:
- Anna Cavazzini, Europaabgeordnete für Bündnis 90/Die Grünen und Mitglied des Handelsausschusses
- Christian Felber, Autor des Buchs „Ethischer Welthandel“ und Mitbegründer der Gemeinwohl-Ökonomie
- Dr. Sabine Stephan, Außenhandelsexpertin des Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung