Zirkuläre Maßnahmen im Bestand und Neubau zum Schutz von Klima- und Ökosytemen ergreifen
Juli 2022
Hrsg.: WWF
Auch in Deutschland steht der Gebäudesektor vor großen Herausforderungen. Hoher Ressourceneinsatz, Flächenbedarf, Energieverbrauch und Abfallmengen sowohl in der Herstellungs-, Bau- als auch in der Nutzungsphase – darum spielt der Geäudesektor eine bedeutende Rolle im Klima- und Ressourcenschutz. Dieses Hintergrundpapier stellt die Kreislaufwirtschaft als einen zentralen Hebel dar, den Sektor nachhaltig umzugestalten und ein Wirtschaften innerhalb planetarer Grenzen zu ermöglichen.
Alles aus Holz – Rohstoff der Zukunft oder kommende Krise
Juli 2022
Hrsg.: WWF
In dieser Studie wird der Zustand der Wälder diskutiert und verschiedene Zukunftsszenarien analysiert. Darüber hinaus wird versucht die Frage zu beantworten, wie viel Holz sich innerhalb der planetaren Grenzen nachhaltig ernten lassen, und neue Ansätze für die Bioökonomie aufgeworfen.
Circular Economy und Digitalisierung – Strategien für die digital-ökologische Industrietransformation
Juli 2022
Hrsg.: Wuppertal Institut
In der von Huawei Deutschland in Auftrag gegebene Studie werden die Transformationspotenziale der Digitalisierung in Deutschland am Beispiel der Handlungsfelder Mobilität, Circular Economy sowie Landwirtschaft und Ernährung diskutiert. Die Analyse zeigt: richtig eingesetzt ist Digitalisierung unverzichtbar für diesen Wandel.
Kartierung des anthropogenen Lagers III (KartAL III)
Juli 2022
Hrsg.: Umweltbundesamt
Mittels Urban Mining, der Gewinnung von Sekundärrohstoffen aus langlebigen Gütern wie Infrastrukturen, Bauwerken, Industriegütern und Haushaltsgeräten, werden Primärrohstoffe eingespart und Umweltbelastungen über die gesamte Wertschöpfungskette reduziert. Das Vorhaben „KartAL III – Kartierung des Anthropogenen Lagers III“ fokussiert die Verwertungswege und erwarteten Stoffströme von sieben Metallen und neun mineralischen Baustoffen. Für beide Materialgruppen werden wachsende Potenziale und Stellgrößen aufgezeigt, um die Kreislaufwirtschaft durch Urban Mining in Deutschland nennenswert zu verbessern.
Die Kreislaufwirtschaft als neues Narrativ für die Textilindustrie
Juli 2022
Hrsg.: Wuppertal Institut
Kürzlich veröffentlichte die Europäische Kommission ihre neue EU-Strategie für nachhaltige und zirkuläre Textilien. Die ambitionierte Vision: Textilabfälle sollen reduziert, zirkuläre Maßnahmen gefördert und negative Umweltfolgen der Textilindustrie minimiert werden. Doch wie sieht eine Textilwirtschaft aus, die Textilien im Kreislauf führt, und welche politischen Anforderungen ergeben sich daraus für Deutschland?
Die bisher veröffentlichten Vertragsteile des geplanten Abkommens zwischen der EU und dem Mercosur enthalten zahlreiche Regelungen, die die europäische Autoindustrie, ihr ressourcenintensives Produktionsmodell und ihre Lieferketten teils erheblich begünstigen. Das Lobbying der EU-Autoindustrie war insofern überaus erfolgreich, Leidtragende sind jedoch Mensch und Umwelt beiderseits des Atlantiks.
Das große Versprechen der Bioökonomie ist es, fossile und mineralische Rohstoffe durch nachwachsende zu ersetzen und mit diesen in Zukunft eine Wirtschaft zu speisen, die ein gutes Leben für alle in Aussicht stellt. Vollkommen unklar ist allerdings, woher die notwendigen Ressourcen dafür kommen sollen. Wie sollte also eine zukünftige Bioökonomie ausgestaltet werden, die sich innerhalb der Tragfähigkeit der Erde und ihrer Ökosysteme bewegt und sozial gerecht ist? In dem vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) beauftragten Projekt Bioökonomie im Lichte der Nachhaltigkeit sind denkhausbremen und sein Projektpartner BUND dieser Frage nachgegangen.
Umweltrisiken und -auswirkungen in globalen Lieferketten deutscher Unternehmen – Branchenstudie Automobilindustrie
Mai 2022
Hrsg.: Umweltbundesamt
Diese Studie bietet Unternehmen der deutschen Automobilindustrie und deren Stakeholder eine Orientierung zu bedeutenden Umweltauswirkungen entlang der Lieferketten für die Herstellung von Kraftfahrzeugen. Sie soll die Unternehmen bei der Umsetzung umweltbezogener Sorgfaltspflichten und des Umweltmanagements in den global verzweigten Lieferketten unterstützen.
Herausforderungen und Chancen einer ressourcenschonenden Stadt- und Infrastrukturentwicklung
Mai 2022
Hrsg.: Umweltbundesamt
Welche Rolle spielen Belange der Ressourcenschonung in der Stadt- und Infrastrukturentwicklung? Wo liegen geeignete Handlungsfelder, vielversprechende Potentiale und was sind zentrale Stellschrauben zur Stärkung dieses Umweltaspekts in der kommunalen Planungspraxis? Dieses Hintergrundpapier betrachtet im Rahmen dieser Fragen die Schnittstelle von Ressourcenschonung, Infrastrukturentwicklung und Stadtentwicklung.
Das im Auftrag des Umweltbundesamtes durchgeführte Vorhaben „KartAL III – Kartierung des Anthropogenen Lagers III“ beschäftigt sich mit den Verwertungswegen und erwarteten Stoffströmen von neun mineralischen Baustoffen. Um die Kreislaufwirtschaft durch Urban Mining in Deutschland nennenswert zu verbessern, wurden die im Projekt identifizierten Potenziale, Stellgrößen und Handlungsansätze relevanter Akteure überblicksartig zusammengestellt.