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Informationsblatt

Kritische mineralische Rohstoffe in Deutschland – Gewinnung und Exploration

Januar 2025

Hrsg.: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe

Die Versorgung mit mineralischen Rohstoffen ist von zentraler Bedeutung für die heimischen Wertschöpfungsketten. Aufgrund der wachsenden Weltbevölkerung und der Urbanisierung, der Industrialisierung der Schwellenländer sowie der Verkehrs- und Energiewende steigt der weltweite Rohstoffbedarf an mineralischen Rohstoffen stetig. In Deutschland sind u.a. Erhalt und Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, ambitionierte Wohnungsbauvorhaben und diverse Projekte zur Nachhaltigkeitstransformation mit einem erheblichen Bedarf an einer Vielzahl mineralischer Rohstoffe verbunden.

Informationsblatt

Rohstoffe für IT-Produkte

Mai 2024

Hrsg.: Inkota

Das Infoblatt beleuchtet Fragen rund um faire Elektronik und Rohstoffbezug, aber auch die Arbeitsbedingungen in der Elektronikindustrie. Es gibt Antworten darauf, warum Elektroschrott ein globales Problem ist und was politisch passieren muss damit diese Probleme eingedämmt werden. Außerdem gibt es Handlungsvorschläge, wie jede*r einzelne aktiv werden kann.

Informationsblatt

Mobiltelefone und Elektronik – Herausforderung Menschenrechte

Oktober 2022

Hrsg.: Südwind Institut

Elektronikgeräte gehören mittlerweile zum Alltag. Jedoch gibt es entlang ihrer Wertschöpfungsketten – vom Abbau und Gewinnung der Rohstoffe, über deren transnationale Weiterverarbeitung hinweg bis zu deren Entsorgung – erhebliche soziale und ökologische Herausforderungen.

Informationsblatt

Mit Insekten zur Kreislaufwirtschaft

August 2022

Hrsg.: Fraunhofer-Institut

In einer Insekten-Bioraffinerie werden organische Reststoffe und Bioabfälle in technisch nutzbare höherwertige Produkte umgewandelt. Damit leistet die Bioraffinerie einen positiven Beitrag zur Klimaneutralität.

Informationsblatt

Der Ukrainekrieg und die Rohstoffe: Warum wir jetzt erst recht ein wirksames EU-Lieferkettengesetz brauchen

Juli 2022

Hrsg.: Initiative Lieferkettengesetz

Im aktuellen Briefing der Initiative Lieferkettengesetz werden rohstoffpolitische Fragen des Ukrainekriegs thematisiert: Bei der Suche nach Alternativen für Abhängigkeiten von russischem Öl, Gas und metallischen Rohstoffen darf es nicht zur Verlagerung von Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung kommen. Daher sind verbindliche Sorgfaltspflichten für Unternehmen sowie eine absolute Reduktion des Rohstoffverbrauchs umso dringlicher.

Informationsblatt

Mehr Kreislaufwirtschaft bei Glasverpackungen

Juli 2022

Hrsg.: WWF

In Deutschland steigt die Recyclingquote, allerdings auch der Glasverbrauch. Diese Veröffentlichung wendet sich den Herausforderungen und Lösungsansätzen entlang der Wertschöpfungskette von Sand bis zum Recycling zu. Mehr Kreislaufwirtschaft bedeutet weniger Primärrohstoffeinsatz, weniger Treibhausgasemissionen und somit mehr Klima- und Ressourcenschutz.

Informationsblatt

Nicht benötigt, nicht erwünscht, nicht erlaubt!

Januar 2022

Hrsg.: PowerShift e.V.

Dieses Factsheet gibt einen Einblick in die Perspektive zivilgesellschaftlicher Akteur*innen im Pazifik und Deutschland im Kampf gegen Tiefseebergbau. Denn obwohl es laute Stimmen aus dem Pazifikraum gibt, die sich gegen Tiefseebergbau aussprechen, werden sie in den politischen Entscheidungen bisher kaum berücksichtigt.

Hintergrundpapier

Weniger ist mehr – Suffizientes Wohnen – ein Ratgeber des AK Suffizienz im BUND Hamburg

Februar 2021

Hrsg.: BUND

In Deutschland hält der Trend zu immer größeren Wohnflächen pro Kopf an. Standen im Jahr 1998 jedemjeder Einwohnerin durchschnittlich 39 m² zur Verfügung, so sind es 2018 bereits 47 m². Damit verbunden sind steigende Flächen- und Ressourcenverbräuche, die unsere Umwelt vielfältig belasten.

Suffizienz wird meist als wichtiger Teil der Nachhaltigkeit verstanden. Verhaltensweisen sind nachhaltig, wenn sie umweltfreundlich sind, der Ressourcen-Schonung dienen und auf nachwachsende Rohstoffe setzen.

Suffizientes Wohnen bedeutet entsprechend, dass weniger Fläche
zum Wohnen gebraucht wird, dass dafür Wohnräume mehrfach
genutzt werden, und dass mehr Räume gemeinschaftlich von mehreren Personen genutzt werden. Die flexible Nutzung von Räumen ist in vielen Wohnprojekten heute schon ein wichtiger Punkt. Suffizienz bringt auch neue Formen des Zusammenlebens mit sich, wie im Ratgeber des AK Suffizienz gezeigt wird.

Hintergrundpapier

Ende Gelände: Fakten zum EU-Mercosur-Abkommen

Januar 2021

Hrsg.: Greenpeace

Das EU-Mercosur-Freihandelsabkommen soll den Handel mit landwirtschaftlichen Produkten wie Fleisch und Soja, mit Chemikalien wie etwa Pestiziden, sowie mit Autos und Autoteilen steigern. Dies steht in​direktem Widerspruch zu den Zielen des europäischen Green Deals​. Die mächtige Exportwirtschaft stellt viele falsche Behauptungen auf, um den Abschluss des Deals zu rechtfertigen. Greenpeace hat einen Fakten-Check zusammengestellt, um die Meinungsmache zu dem toxischen Abkommen zu widerlegen.

Der Fakten-Check informiert über Möglichkeiten der politischen Einflussnahme durch das Abkommen, warum China eine bedeutende Rolle im Entscheidungsprozess einnimmt sowie über angebliche Vorteile für kleinere Unternehmen. Es geht um die Diskussion über die Schaffung von Arbeitsplätzen und es wird ein Blick auf politische Rechtfertigungsmuster geworfen.

Informationsblatt

Mehr Lebensqualität – weniger Ressourcenverbrauch: Argumente für Suffizienz

September 2019

Hrsg.: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. & Jugend im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.

„Suffizienz“: schon einmal gehört? Der Begriff mag zunächst etwas sperrig klingen. Im Lateinischen bedeutet „sufficere“ ausreichen, genügen – und kann in unserem Umfeld konkrete Formen annehmen. In städtischen Gärten, mit Repair-Cafés und Leihläden setzen sich zahlreiche Initiativen – auch der BUND und die BUNDjugend – landauf landab für Entschleunigung, gemeinschaftliche Nutzung von Gütern und weniger Konsum ein. Es geht bei der Suffizienz um die Frage nach dem rechten Maß und das gute Leben, individuell und in globaler Verantwortung.

Wer für “Weniger ist mehr” einsteht, stößt oft auf Skepsis oder gar Ablehnung, deswegen gibt dieser Flyer Anregungen, wie Gesprächspartner*innen und gängigen Gegenargumenten begegnet werden kann.