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Studie

Internationale Verteilungseffekte von Ressourceneffizienz

Juli 2021

Hrsg.: Umweltbundesamt

Eine Steigerung der Ressourceneffizienz führt auf internationaler Ebene zu Verteilungseffekten. So sind beispielsweise rohstoffexportierende Länder besonders betroffen. Die vorliegende Studie analysiert dahinterliegende Mechanismen und diskutiert diesbezügliche Aussagen aus der öffentlichen Debatte. Darauf aufbauend werden Thesen aufgestellt, wie mit internationalen Verteilungsaspekten im Ressourcenkontext zukünftig umgegangen werden soll, so dass von einer Steigerung der Ressourceneffizienz möglichst viele Länder und Akteure profitieren.

Broschüre

Transformative Innovationen – Die Suche nach den wichtigsten Hebeln der Großen Transformation

Juni 2021

Hrsg.: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie

Der hier vorliegende Zukunftsimpuls soll den Grundgedanken der Transformativen Innovationen und ihre Notwendigkeit beschreiben sowie erste Kandidaten für solche Transformativen Innovationen aus diversen Arbeitsbereichen des Wuppertal Instituts vorstellen. Er dient vor allem als Einladung, gemeinsam mit dem Wuppertal Institut über solche Innovationen zu diskutieren, die irgendwo zwischen den großen Utopien und kleinen Nischenaktivitäten liegen.

Bericht

Steuerbare urbane Stoffströme – Möglichkeiten und Grenzen der nachhaltigen Steuerung städtischer und stadtregionaler Stoffströme mittels Instrumenten der Stadtplanung

Juni 2021

Hrsg.: Umweltbundesamt

Städte und ihr Umland sind „Hot-Spots“ der Ressourceninanspruchnahme. Gebäude und Infrastrukturen verursachen beispielsweise in der Bau- und Nutzungsphase einem hohen Bedarf an Rohstoffen, Energie, Fläche und Wasser, was negative Umwelteffekte verursacht. Dieser Bericht untersucht daher inwieweit stadtplanerische Instrumente auf urbane Stoffströme und entsprechende Ressourcennutzungen Einfluss nehmen können und welche Möglichkeiten zur umweltschonenden Anwendung der Instrumente bestehen. Im Hauptergebnis zeigt sich, dass zahlreiche formelle und informelle Planungsinstrumente zur Reduktion der Ressourceninanspruchnahme zur Verfügung stehen – es kann daher von einem geeigneten „Werkzeugkasten“ gesprochen werden.

Policypapier

Policy Brief: Ressourcenschutzziele zur absoluten Reduktion des Ressourcenverbrauchs

Juni 2021

Hrsg.: Netzwerk Ressourcenwende

Der Ressourcenverbrauch und die daraus resultierenden negativen Auswirkungen für Mensch und Natur sind extrem ungleich verteilt. Die bisherigen politischen Maßnahmen wie das Kreislaufwirtschaftsgesetz oder das Ressourceneffizienzprogramm haben nicht zu einer Senkung des Verbrauchs geführt.
Eine konsequente Ressourcenwende ist daher der wichtigste Hebel zur Überwindung von Verteilungsungerechtigkeit, Klimakrise und zum Schutz der biologischen Vielfalt. Deshalb fordern in diesem Policy Paper Akteur*innen des Ressourcenwende-Netzwerkes die Bundesregierung auf, Ressourcenschutzziele für abiotische und biotische Primärrohstoffe festzulegen.

Studie

Absolute Reduktion des Ressourcenverbrauchs: Vorreiter Niederlande – Ein Vorbild für Deutschland?

Juni 2021

Hrsg.: Ecologic Institut

Nach einer Einführung in das allgemeine Thema der Ressourcenschonung und den absoluten Reduktionszielen geht die Studie auf das Ziel der niederländischen Regierung, bis 2050 eine Kreislaufwirtschaft zu etablieren, ein. Dafür wird ein näherer Blick auf Transitionsagenden, relevante Maßnahmen und das Monitoring geworfen. Abschließend werden die Lücken im niederländischen Programm und die Übertragbarkeit auf Deutschland diskutiert.

Diese Studie wurde für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) und den Deutschen Naturschutzring e.V. (DNR) durchgeführt.

Studie

Ökologische und ökonomische Bewertung des Ressourcenaufwands – Remanufacturing von Produkten

Juni 2021

Hrsg.: VDI Zentrum für Ressourceneffizienz

Remanufacturing stellt eine Möglichkeit dar, Produkte oder Komponenten über ihre ursprünglich geplante Lebensdauer im Wirtschaftskreislauf zu halten und somit einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft zu leisten. Die Studie untersucht, welche Aufwendungen an Material, Energie, Wasser und Fläche über den gesamten Lebensweg entstehen, wenn Produkte über ein Remanufacturing im Kreislauf gehalten oder als Neufertigung hergestellt werden. Eine Ökobilanz bewertet die Lebenszyklen anhand der Phasen Herstellung, Transport, Nutzung und Entsorgung mit Hilfe der Indikatoren Wasserverbrauch, Flächeninanspruchnahme, kumulierter Rohstoffaufwand, kumulierter Energieaufwand und Treibhauspotenzial. Sie wird ergänzt durch eine Rohstoffkritikalitätsanalyse und eine Kostenbewertung.

Studie

Potenziale der schwachen künstlichen Intelligenz für die betriebliche Ressourceneffizienz

Juni 2021

Hrsg.: VDI Zentrum für Ressourceneffizienz

Immer mehr produzierende Unternehmen in Deutschland setzen Künstliche Intelligenz (KI) in der Produktentwicklung und Produktion ein. 42 Prozent der befragten Unternehmen setzen KI bereits in der eigenen Produktion ein, unabhängig von der Betriebsgröße. Unternehmen wollen mit KI vor allem Kosten und Zeit sparen, aber auch die Qualität ihrer Produkte steigern. Fast alle Befragten sehen die größten Einsparpotenziale beim Material- und Energieverbrauch. Neben der Unternehmensbefragung untersucht die Studie die Potenziale von Ressourceneffizienz durch KI anhand von wissenschaftlichen Grundlagen und stellt Anwendungsbeispiele vor.

Leitfaden

Fit für die Zukunft – Ressourceneffizienz

Juni 2021

Hrsg.: Hessen Trade & Invest GmbH

Welche Maschine verbraucht den meisten Strom in meiner Betriebsstätte? Welche Transportwege legt ein Bauteil innerhalb meiner Betriebsstätte zurück? Sind Betriebsmittel und Produktionsprozess zukunftsfähig? Mit dem Transferprojekt „ArePron“ der TU Darmstadt konnte aufgezeigt werden, wie Unternehmen mit einer standortübergreifenden Vernetzung von Produktionssystemen Ressourcen und damit Kosten einsparen können. Das Projektteam hat dazu konkrete Hilfestellungen, Beispiele und wichtige Anstöße in einem Leitfaden zusammengefasst.

Hintergrundpapier

Ozeanien – Brennglas globaler Herausforderungen

Juni 2021

Hrsg.: Ozeanien Dialog

Die Inselwelt Ozeaniens bildet globale Herausforderungen wie unter einem Brennglas ab. Menschen und Natur des „blauen Kontinents“ erfahren die negativen Auswirkungen der Klimakrise und der rücksichtslosen Ressourcenausbeutung an Land und im Meer. Klimakrise, Umweltzerstörung, Landraub, Menschenrechtsverletzungen, Dekolonisierung – das ist nur eine Auswahl der enormen Herausforderungen in Ozeanien. Im Gegensatz zu ihrem friedlichen Image erlebt die pazifische Inselregion zunehmend soziale, ethnische und politische Spannungen und Konflikte, die von der Klimakrise sowie global organisierter, rücksichtsloser Ausbeutung natürlicher Ressourcen und daraus resultierende Streitigkeiten befördert, wenn nicht erst verursacht werden.

Studie

E-Mobilität auf dem Prüfstand – Sorgfaltspflichten in der E-Fahrrad-Branche

Juni 2021

Hrsg.: WEED e.V. World Economy Ecology & Development

Mit der Veröffentlichung dieser Studie zeigt WEED auf, dass die gesamte Branche beim Thema menschenrechtliche und umweltbezogene Sorgfaltspflichten noch über enormes Entwicklungspotenzial verfügt.
Jedes dritte verkaufte Rad in Deutschland ist mittlerweile ein E-Fahrrad und im Jahr 2020 konnte die Branche ihre Gewinne gegenüber dem Vorjahr um ca. 20 % steigern. Die Covid-19-Pandemie war hierbei ein wichtiger Faktor. Und auch als Dienstfahrzeug wird das E-Fahrrad immer beliebter. Für eine Mobilitätswende wird es nicht ausreichen, bestehende Automobil-Flotten auf E-Antriebe umzustellen. Vielmehr bedarf es einer Neuausrichtung von Mobilität: weg vom Auto, hin zu alternativen Fortbewegungsmitteln. E-Fahrrädern kommt dabei eine zentrale Rolle zu.