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Diskussionspapier

Circular Economy in der Grundstoffindustrie: Potenziale und notwendige Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Transformation

Dezember 2021

Hrsg.: IN4climate.NRW

In diesem Diskussionspapier gibt die Landesinitiative IN4climate.NRW einen Überblick über den aktuellen Stand und zeigt eine Vision der Circular Economy in der energieintensiven Industrie auf. Darauf aufbauend leitet sie konkrete Maßnahmenvorschläge sowie regulatorische und politische Handlungsempfehlungen zur weiteren Schließung der Stoffkreisläufe ab. Dabei richtet sie ihren Fokus auf die verstärkte Nutzung von Sekundär- gegenüber Primärrohstoffen in der Grundstoffindustrie. Inhaltlich getragen wird das Papier von 21 Partnern aus Unternehmen und Verbänden energieintensiver Branchen sowie namhaften Forschungseinrichtungen.

Leitfaden

Extractive Sector Species Protection Code of Conduct

Dezember 2021

Hrsg.: BirdLife Europe, Cembureau, Eurogypsum und UEPG

Hier finden sich Strategien zur Bewahrung der Artenvielfalt mittels der Umsetzung und des Managements temporärer Habitate („Natur auf Zeit“), eine Checkliste sowie Praxis-Vorschläge zum bestmöglichen Biodiversitätsschutz in Abbaugebieten im Einklang mit Artenschutzvorschriften.

In englischer Sprache

Studie

Förderung einer hochwertigen Verwertung von Kunststoffen aus Abbruchabfällen sowie der Stärkung des Rezyklateinsatzes in Bauprodukten im Sinne der europäischen Kunststoffstrategie

Dezember 2021

Hrsg.: Umweltbundesamt

In dieser Studie werden detailliert dargestellt: die Verwendung von Kunststoffprodukten und Möglichkeiten des Rezyklateinsatzes im Baubereich, verwendete Kunststoffmengen, Rücknahmesysteme, Verwertungstechniken, aktueller Rezyklateneinsatz und Bauproduktverpackungen aus Kunststoff. Potentiale zur Steigerung des hochwertigen Rezyklateinsatzes wurden identifiziert und bestehende Hürden und Handlungsoptionen für Politik und Wirtschaft dargestellt. Aktueller Rezyklateinsatz sowie technische und mengenmäßige Potentiale sind stark abhängig vom Einsatzbereich der Kunststoffe. Die größten Hürden für einen Rezyklateinsatz sind dabei Produktlebensdauer, Rückbaufähigkeit und technische Anforderungen.

Broschüre

Keine Wende in Sicht: Einkommen & Umweltbelastung gehen weiter Hand in Hand

Dezember 2021

Hrsg.: Umweltbundesamt

Die Broschüre resümiert Ergebnisse einer Studie zum Zusammenhang von Einkommen und Umweltbeanspruchung. Es werden Treibhausgasemissionen, Flächennutzung, Wasserverbrauch und Ressourcennutzung im Zusammenhang mit dem Einkommen und anderen relevanten Einflussfaktoren, wie z. B. Alter, Wohnortgröße oder Bildungsgrad analysiert. Im Ergebnis zeigt sich : Wer mehr verdient, lebt meist umweltschädlicher. Wesentliche Treiber dieser Entwicklung sind mehr Mobilität und wachsende Wohnflächen.

Die vollständige Studie kann hier abgerufen werden.

Impulspapier

Instabile Lieferketten gefährden die Versorgungssicherheit

Dezember 2021

Hrsg.: Stiftung Wissenschaft und Politik

Diese Publikation analysiert unter anderem die Störanfälligkeit der Lieferketten und den Zielkonflikt zwischen wirtschaftlicher Effi­zienz und Versorgungssicherheit. Daraus werden verschiedene Handlungsoptionen für die deutsche und europäische Wirtschaft und Politik abgeleitet: eine Balance zwi­schen De-Globalisierung, Re-Regio­nalisierung und Entschleunigung von Wirt­schafts-prozessen und verantwortungsvolle Lieferketten.

Studie

VWs Größenwahn

Dezember 2021

Hrsg.: Greenpeace

In dieser Studie von Greenpeace wird die SUV-Strategie von Volkswagen aus der Perspektive des Klimaschutzes beleuchtet.

Studie

Aufkommen und Verwertung von Verpackungsabfällen in Deutschland im Jahr 2019

Dezember 2021

Hrsg.: Umweltbundesamt

Die Europäische Verpackungsrichtlinie 94/62/EG schreibt den Mitgliedsstaaten Berichterstattungspflichten vor. Die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung hat im Auftrag des Umweltbundesamtes die benötigten Daten erhoben. Als Ergebnis fielen In Deutschland 2019 insgesamt 18,91 Millionen Tonnen Verpackungsabfall an. Die Quote der stofflichen Verwertung (Recycling) hat 2019 im Vergleich zum Vorjahr deutlich um 2,6 Prozentpunkte zugenommen.

Studie

Mit Verantwortung zum Erfolg: Praktische Umsetzung menschenrechtlicher Sorgfalt in 10 Unternehmen

November 2021

Hrsg.: Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Diese Unter­suchung zeigt anhand von zehn Fall­studien, wie Unternehmen men­schen­recht­liche Sorg­falts­pflichten ent­lang glo­baler Liefer­ketten praktisch umsetzen. Dazu gehören Dax-Unter­nehmen mit mehr als 250.000 Be­schäf­tigten, wie Daimler oder Siemens, aber auch mittel­stän­dische und eigen­tümer­ge­führte Unter­nehmen.

Broschüre

Stadtplanung und Stadtentwicklung als Hebel für den Ressourcen- und Klimaschutz

November 2021

Hrsg.: Umweltbundesamt

Städte und ihr Umland sind „Hot-Spots“ der Ressourceninanspruchnahme. Gebäude und Infrastrukturen verursachen beispielsweise in der Bau- und Nutzungsphase einem hohen Bedarf an Rohstoffen, Energie, Fläche und Wasser. Stadtplanung und -entwicklung können wichtige Beiträge leisten die Ressourceninanspruchnahme zu reduzieren, da sie direkten Einfluss auf Bautätigkeiten und die Infrastrukturversorgung haben. Diese Broschüre richtet sich an die kommunale Verwaltungspraxis und zeigt mittels theoretischer und praktischer Fallkonstellationen Möglichkeiten auf, wie der Ressourcenschutz durch den gezielten Einsatz von Instrumenten der Stadtplanung und -entwicklung unterstützt werden kann.

Positionspapier

Vom Lieferkettengesetz zu einem internationalen Level Playing Field

Oktober 2021

Hrsg.: Treaty Alliance Deutschland

Im Jahr 2014 erteilte der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen einer zwischenstaatlichen Arbeitsgruppe den Auftrag, ein internationales Abkommen zum Schutz von Menschenrechten im globalen Wirtschaftsverkehr zu entwerfen.
Die Stellungnahme bietet eine Analyse des aktuellen Vertragsentwurfs und bewertet die wesentlichen Änderungen im Vergleich zum letzten Entwurf. Sie geht auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit dem deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz ein und zeigt auf, an welchen Stellen der Abkommensentwurf über das deutsche Gesetz hinausgeht. Zugleich enthält die Stellungnahme Empfehlungen, die die Bundesregierung bei den anstehenden Verhandlungen im Rahmen der EU und der zuständigen Arbeitsgruppe des UN-Menschenrechtsrats berücksichtigen sollte.