Das im Auftrag des Umweltbundesamtes durchgeführte Vorhaben „KartAL III – Kartierung des Anthropogenen Lagers III“ beschäftigt sich mit den Verwertungswegen und erwarteten Stoffströmen von sieben Metallen und ihren Legierungen. Um die Kreislaufwirtschaft durch Urban Mining in Deutschland nennenswert zu verbessern, werden die im Projekt identifizierten Potenziale, Stellgrößen und Handlungsansätze überblicksartig zusammengestellt.
Evaluation der Erfassung und Verwertung ausgewählter Abfallströme zur Fortentwicklung der Kreislaufwirtschaft
April 2022
Hrsg.: Umweltbundesamt
In dieser Publikation wird erläutert, ob und wie bei ausgewählten Abfallströmen durch eine verbesserte Erfassung und Verwertung Ressourcenschonungs- und Umweltentlastungspotenziale realisiert werden können. Es werden Maßnahmen abgeleitet und priorisiert, um die Vermeidung, die Vorbereitung zur Wiederverwendung und das Recycling dieser Abfallströme zu verbessern und diese hinsichtlich ökologischer und Ressourcenschonungspotenziale sowie ökonomischer Kriterien bewertet.
EU Single-Use Plastics Directive – analysis of provisions and potential measures regarding extended producer responsibility
April 2022
Hrsg.: Umweltbundesamt
Die Studie des Umweltbundesamtes nimmt eine rechtliche Analyse der erweiterten Herstellerverantwortung der EU-Richtlinie 2019/904 zur Verringerung der Umweltauswirkungen bestimmter Kunststoffprodukte (Single-Use Plastics Directive, SUPD) im Hinblick auf ihre Umsetzung in Deutschland vor.
Diese Publikation ist in englischer Sprache verfasst.
Eine der Reaktionen auf den russischen Angriff auf die Ukraine waren umfassende Sanktionen gegen die russische Politik und Wirtschaft. Während die USA einen Importstopp für russische Erdöl-, Erdgas- und Kohleimporte verhängte, hat sich die EU und insbesondere Deutschland dieser Maßnahme nicht angeschlossen. Zu groß seien die Abhängigkeiten, zu stark die Auswirkungen auf die deutsche Industrie. In diesem Papier wird die Rohstoffabhängigkeit Deutschlands von Russland thematisiert und erläutert, warum es sowohl einen Stopp von russischen Metallimporten braucht als auch die Initiierung einer Rohstoffwende.
Shaping Bioeconomy Strategy in Europe: The Role of Civil Society
April 2022
Hrsg.: denkhausbremen e.V.
Diese Studie beleuchtet die Rolle der Zivilgesellschaft bei der Entwicklung und Umsetzung von Bioökonomie-Strategien in der EU, in Finnland, Schweden, Estland, Italien, Frankreich und den Niederlanden. Denn während die biobasierte Industrie gut organisiert und finanziell gut ausgestattet ist, ist die Beteiligung der Zivilgesellschaft an der Ausarbeitung und Umsetzung von Bioökonomie-Strategien auf EU-Ebene oder in den Mitgliedstaaten bisher begrenzt geblieben.
Die politische Debatte um die europäische Batterieverordnung – klare Regeln für nachhaltige Produkte
März 2022
Hrsg.: PowerShift
Die zunehmende Nachfrage nach Batterien ist in vielen Branchen ein zentrales Thema, besonders in der Automobilindustrie. Um die sozialen und ökologischen Auswirkungen entlang der Wertschöpfungsketten von Batterien entlang ihres gesamten Lebenszyklus nachhaltig zu gestalten, hat die Europäische Kommission beschlossen, eine neue europäische Batterieverordnung (BattVO) zu verabschieden. In diesem Papier werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Forderungen der beteiligten Akteursgruppen hervorgehoben sowie offen gebliebene Fragen und Kritikpunkte thematisiert.
Reduzierung des Energie- und Ressourcenverbrauchs vernetzter Elektro- und Elektronikgeräte – Mögliche Lösungs- und Regulierungsansätze im Rahmen der Ökodesign-Richtlinie
März 2022
Hrsg.: Umweltbundesamt
Die Kurzexpertise beschäftigt sich mit den negativen Umweltauswirkungen, die mit dem Anstieg von vernetzten Elektro- und Elektronikgeräte verknüpft sind. Neben dem zusätzlichen Energie- und Rohstoffaufwand zur Herstellung der Geräte und der Mikroelektronik, wird der Einfluss auf den Energieverbrauch der Geräte untersucht. Abschließend werden Politikempfehlungen diskutiert, wie diesen Umweltwirkungen begegnet werden kann.
Sandindustrie in Kambodscha: Lebensgrundlagen, Ökologie und Entwicklung
März 2022
Hrsg.: Stiftung Asienhaus
Kambodscha ist auf große Mengen Sand angewiesen, unter anderem für den Ausbau der Infrastruktur und zur Auffüllung von Feuchtgebieten. Der Abbau hat dabei schwerwiegende ökologische und soziale Folgen, die sich auf die Umwelt und Existenzgrundlagen der Bevölkerung auswirken.
Mit Sand aufgefüllt: Wie Phnom Penhs größter See verschwindet
März 2022
Hrsg.: Stiftung Asienhaus
Der Tamok-See der kambodschanischen Hauptstadt wird seit einigen Jahren aufgeschüttet, um Land für Bauprojekte zu erschließen. Dies zerstört nicht nur Flora und Fauna, sondern führt auch zu Vertreibungen von Familien und dem Verlust ihrer Lebensgrundlagen.
Erweiterte Integration sozialer Aspekte im Umweltzeichen Blauer Engel
Februar 2022
Hrsg.: Umweltbundesamt
Der Ergebnisbericht des Vorhabens „Erweiterte Integration sozialer Aspekte im Umweltzeichen Blauer Engel“ beschäftigt sich mit den menschenrechtlichen und sozialen Risiken in den Wertschöpfungsketten einiger Produkte. Auf dieser Grundlage wurden Formulierungsvorschläge für die Überarbeitung und Erweiterung der Vergabegrundlagen für den Blauen Engel gemacht sowie Nachweise für die menschenrechtlichen und sozialen Standards entwickelt.