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Suffizienz und Postwachstum – Bildungsmethoden und -formate für den ländlichen Raum
Wie können Akteur*innen der außerschulischen Umweltbildung im ländlichen Raum die Themen Suffizienz und Postwachstum in ihre Bildungsprogramme einbauen? Und welche Themen, Inhalte und Methoden eignen sich besonders dafür?
Es ist nicht zu übersehen, dass Klimaschutz und die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen im bestehenden Wirtschaftssystem in seiner jetzigen Form an Grenzen kommen. Neben Forderungen nach entschiedenerer politischer Steuerung und individuellem Konsumverzicht werden daher auch Stimmen lauter, die Wachstum als zentrales Prinzip von Wirtschaft und Gesellschaft hinterfragen und eine Postwachstumsgesellschaft fordern. Doch wie können diese Themen in der außerschulischen Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) aufgegriffen werden?
In der Fortbildung werden die im Projekt „Umweltzentren für Suffizienz und Postwachstum – Bildungsmethoden und -formate für den ländlichen Raum“ identifizierten Ansätze zur Behandlung dieser Themen vorgestellt und hinsichtlich der Einbettung in bestehende Programme von außerschulischen Umweltbildungseinrichtungen im ländlichen Raum diskutiert. Die Fortbildung bietet
- eine kurze Einführung in die Themen Suffizienz und Postwachstum,
- die Vorstellung und Erprobung ausgewählter Methoden sowie
- die exemplarische Entwicklung einer möglichen Einbettung in bestehende Bildungsangebote in Fokusgruppen.
Neben allgemeinen Inhalten und Methoden wird ein besonderer Schwerpunkt auf den bei vielen ländlichen Umweltbildungsakteur*innen vertretenen Themen „Ernährung und Landwirtschaft“ sowie „Konsum und Ressourcen“ liegen.
Eingeladen sind Multiplikator*innen der außerschulischen Umweltbildung und BNE, insbesondere aus ländlichen Regionen, die zu den Themen Suffizienz und Postwachstum aktiv sind oder es werden wollen.
Anmeldung bitte bis zum 25. Februar