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Broschüre

Rohstoffe für die E-Mobilität – Entwicklungspolitische Perspektiven

Juni 2021

Hrsg.: Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit

Um die entwicklungspolitischen Dimensionen beim Abbau der Rohstoffe für die Mobilitätswende nicht aus den Augen zu verlieren, hat das Sektorprogramm Rohstoffe und Entwicklung (X4D) im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) eine Broschüre zu diesem Thema veröffentlicht. In der Broschüre werden die für die Batterieherstellung relevanten Rohstoffe – Aluminium, Graphit, Kobalt, Kupfer, Lithium, Mangan, Nickel, Zinn – unter die Lupe genommen. Im Fokus stehen die Herkunft und die Bedingungen, unter denen die Rohstoffe abgebaut und weiterverarbeitet werden. Hierbei wird sowohl ihr positives Potenzial als Beitrag zu den Sustainable Development Goals, als auch das entwicklungspolitische Risiko eines jeden Rohstoffs analysiert. Beispiele der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und interessante Short Facts ergänzen jedes Rohstoff-Kapitel

Vorstudie

Chancen und Risiken im Automobilsektor für die Umsetzung einer klimaneutralen und ressourceneffizienten zirkulären Wirtschaft

Juni 2021

Hrsg.: CEWI

Diese Kurzstudie ist Teil des Verbundvorhabens „Circular Economy als Innovationsmotor für eine klimaneutrale und ressourceneffiziente Wirtschaft (CEWI)” der Stiftung 2°, dem WWF Deutschland und dem Wuppertal Institut und hat zum Ziel, die Potenziale des Automobilsektors und der dazugehörigen Wertschöpfung im Hinblick auf die Umsetzung von zirkulären Ansätzen zu analysieren und den Beitrag zur Ressourceneinsparung und dem Klimaschutz zu bewerten.
Das Ergebnis dieser Kurzstudie leitet sich aus einem intensiven Bewertungsprozess verschiedener Maßnahmen-Cluster ab und besteht aus sechs Handlungsfeldern, die ein Potenzial für den Ausbau von Klimaneutralität und Ressourceneffizienz im Automobilsektor aufweisen. Diese Handlungsfelder bilden die Grundlage für den weiteren Projektverlauf von CEWI, in dem Akteure aus der Praxis in Workshops gemeinsam Pilotprojekte modellieren werden.

Vorstudie

Chancen und Risiken im Gebäudesektor für die Umsetzung einer klimaneutralen und ressourceneffizienten zirkulären Wirtschaft

Juni 2021

Hrsg.: CEWI

Diese Kurzstudie ist Teil des Verbundvorhabens „Circular Economy als Innovationsmotor für eine klimaneutrale und ressourceneffiziente Wirtschaft (CEWI)” der Stiftung 2°, dem WWF Deutschland und dem Wuppertal Institut und hat zum Ziel, die Potenziale des Gebäudesektors und der dazugehörigen Wertschöpfung im Hinblick auf die Umsetzung von zirkulären Ansätzen zu analysieren und den Beitrag zur Ressourceneinsparung und dem Klimaschutz zu bewerten.
Das Ergebnis dieser Kurzstudie leitet sich aus einem intensiven Bewertungsprozess verschiedener Maßnahmen-Cluster ab und besteht aus sechs Handlungsfeldern, die ein Potenzial für den Ausbau von Klimaneutralität und Ressourceneffizienz im Gebäudesektor aufweisen. Diese Handlungsfelder bilden die Grundlage für den weiteren Projektverlauf von CEWI, in dem Industrieakteure in Workshops gemeinsam Pilotprojekte modellieren werden.

Studie

Umweltschädliche Subventionen in Deutschland: Fokus Biodiversität

Mai 2021

Hrsg.: Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft

Die Kurzstudie erläutert zunächst unterschiedliche Subventionsbegriffe und geht auf Erklärungen Deutschlands zum Subventionsabbau im Rahmen internationaler Vereinbarungen wie der Biodiversitätskonvention ein. Zudem wird die Berichterstattung Deutschlands zu Subventionen dargestellt. Im Anschluss nimmt sie eine Bestandsaufnahme vor, welche umweltschädlichen Subventionen es in Deutschland gibt, die sich negativ auf die Biodiversität auswirken.
Daraufhin sind exemplarisch besonders bedeutende Subventionen aus den vier Bereichen Rohstoffabbau, Landwirtschaft, Verkehr und Bauwesen ausführlich beschrieben. Für diese wird eine Bewertung vorgenommen, in welchem Ausmaß sie biodiversitätsschädigend wirken. Zudem wird der biodiversitätsschädigende Anteil dieser Subventionen quantifiziert.

Studie

Reparieren statt Wegwerfen

Mai 2021

Hrsg.: Wertgarantie SE

Die Studie zeigt, dass knapp die Hälfte aller untersuchten Geräte innerhalb der ersten zehn Jahre einen Schaden aufweisen, der zur Funktionsunfähigkeit führt. Mehr als drei Viertel der befragten Personen entscheiden sich in diesem Fall gegen eine Reparatur, anschließend entsorgen 84% das Gerät und verursachen damit stündlich 50 Tonnen an Elektroschrott in Deutschland. Die Studienergebnisse belegen das Potenzial, das in Reparaturen steckt um das genannte Abfallaufkommen zu vermeiden. Versicherungen können dazu beitragen, den die Reparaturhäufigkeit zu erhöhen.

Bericht

Ressourcenschonungspolitik in der EU

Mai 2021

Hrsg.: Ecologic Institut

Die Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Ressourcennutzung ist ein Kernziel des „Europäischen Green Deal“. Wie dies erreicht werden soll, wird vor allem im neuen „Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft“ und der „neuen Industriestrategie“ von 2020 ausformuliert. Grund genug sich die aktuellen aber auch die älteren Strategiepapiere einmal genauer anzuschauen – welche konkreten Ziele enthalten die Strategiepapiere – und welche nicht? Welche Bereiche werden behandelt, welche Maßnahmen vorgeschlagen – und was wird für die nächste Zeit angekündigt? Ist die heutige Ressourcenschonungspolitik ambitionierter als in ihrer Anfangszeit?

In diesem Papier werden die politischen Schlüsseldokumente der europäischen Ressourcenpolitik vorgestellt und Entwicklungslinien nachgezeichnet.

Bericht

Monitoring internationale Ressourcenpolitik – Einblicke in 12 Länder

Mai 2021

Hrsg.: Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg

Ressourceneffizienz ist eine Strategie, mit der die aktuelle und zukünftig weiter steigende Rohstoffextraktion und die damit verbundenen Umweltbelastungen gemindert werden können. Ein Blick in verschiedene Länder der Welt zeigt unterschiedliche Herangehensweisen an das Thema und verschiedene Motivationen Ressourceneffizienz zu fördern. Der Blick über Deutschland hinaus legt offen, für welche Länder eine auf Effizienz ausgerichtete Rohstoffpolitik noch in den Kinderschuhen steckt, und wo bereits die Förderung eines effizienten Umgangs mit abiotischen Rohstoffen ein fester Bestandteil in Produktions- und Konsummustern ist.

Studie

Zukunftsfähige Bioökonomie

Mai 2021

Hrsg.: NABU e.V.

Um die Erde nicht über die Grenzen ihrer Belastbarkeit zu bringen, gilt es, die globalen CO2-Emissionen und den Ressourcenverbrauch deutlich zu reduzieren. Lösung hierfür bietet die Bioökonomie, also ein auf nachwachsenden Rohstoffen basierendes Wirtschaftssystem. Eine neue Studie des Internationalen Instituts für Nachhaltigkeitsanalysen und -strategien (IINAS) im Auftrag des NABU zeigt, wo die Potenziale für eine nachhaltige Nutzung von Rohstoffen am größten sind. Darüber hinaus präsentieren die Autor*innen mit dem ganzheitlichen Lösungsansatz „BioWEconomy“, wie nachhaltiges Wirtschaften in Zukunft aussehen könnte.

Studie

Extraktivismus Reloaded – Rohstoffpolitik in Lateinamerika seit dem Boom ab 2003

Mai 2021

Hrsg.: Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika e. V. (FDCL), Powershift e.V.

In einer Phase überwiegend hoher Rohstoffpreise steigerten die „progressiven“ Regierungen ab den 2000er Jahren die staatlichen Ein-nahmen aus dem Rohstoffsektor und investierten diese in Sozial-, Bildungs- oder Gesundheitsprogramme. Dies führte anfangs zur Befriedung einiger sozialer Konfliktfelder und zu einer breiten politischen Legitimität der Regierungen. Tiefgreifende strukturelle Veränderungen blieben jedoch weitgehend aus und die Auswirkungen des Neo-Extraktivismus auf Menschenrechte und die Umwelt blieben gleichermaßen gravierend.
In der vorliegenden Studie wird eine Bestandsaufnahme vorgenommen und die Situation aus heutiger Perspektive analysiert. Anhand mehrerer Länderbeispiele werden exemplarisch die Rohstoffpolitik während des Rohstoff-Booms ab 2003 nachgezeichnet und die wirtschaftlichen und sozialen Folgen des Extraktivismus betrachtet.

Bericht

Circular Economy Roadmap für Deutschland

Mai 2021

Hrsg.: Circular Economy Initiative Deutschland

Der Abschlussbericht der Circular Economy Initiative Deutschland (CEID) entstand mithilfe der Beteiligung von rund 130 Expert*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft und definiert ein gemeinsames Zielbild für eine Kreislaufwirtschaft im Jahr 2030. Anhand von Modellergebnisse wird verdeutlicht, dass ein klimaneutrales und gleichzeitig ressourcenproduktives Deutschland ausschließlich mittels eines umfassenden Transformationsansatzes durchgesetzt werden kann.