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Forderungspapier

Rohstoffwende: Ressourcen schützen, Zukunft für alle sichern

Oktober 2024

Hrsg.: AK Rohstoffe

Das Forderungspapier hebt hervor, dass der steigende Verbrauch natürlicher Ressourcen, insbesondere metallischer Rohstoffe, unsere Lebensgrundlagen gefährdet. Während die Diskussion zur deutschen und EU-Rohstoffpolitik bisher vor allem auf Versorgungssicherheit fokussiert ist, bleibt die Frage offen, wie eine zukunftsfähige Rohstoffpolitik im Einklang mit planetaren Grenzen und Menschenrechten aussehen kann. Als Bündnis aus zivilgesellschaftlichen Organisationen wird daher eine umfassende Rohstoffwende gefordert, die die absolute Reduktion des Primärrohstoffverbrauchs, den Ausbau einer globalen Kreislaufwirtschaft und die Einhaltung höchster Standards entlang der Rohstoff-Wertschöpfungsketten umfasst.

Policypapier

The Critical Raw Materials Act: The contradictions in the role of the European Union

Oktober 2024

Hrsg.: Handel Anders!-Koalition

In diesem Papier wird argumentiert, dass eine erfolgreiche EU-Industriepolitik im Rohstoffsektor eine Form von Klimagerechtigkeit anstreben sollte, die auf vier miteinander verknüpften Säulen beruht: Wirtschaftsreformen, öffentliche Investitionen, Verringerung der Notwendigkeit, Rohstoffe zu importieren (Dematerialisierung), und die Schaffung lokaler Wertschöpfung in den Exportländern. Bisher umfasst der CRMA keine Wirtschaftsreform und berücksichtigt auch die anderen Säulen wenig.

Abschlusspublikation

Metallhandel – Der blinde Fleck in der Lieferkette

September 2024

Hrsg.: PowerShift

Die Publikation zeigt, dass Rohstoffhändler an vielen Stellen der Lieferkette agieren und somit wichtige Bindeglieder für Transparenz, Rückverfolgbarkeit und Durchsetzung von Standards sind. Bislang werden sie dieser herausragenden Bedeutung jedoch nicht gerecht. In den nächsten Jahren muss es aus zivilgesellschaftlicher Perspektive deshalb darum gehen, die Tätigkeiten der Rohstoffhändler mehr in den Blick der Öffentlichkeit zu rücken und sich für deren Regulierung einzusetzen.

Hintergrundpapier

Nickel Industry Background in Indonesia – Risks Involved and Solutions Needed

September 2024

Hrsg.: PowerShift

Der globale Norden verbraucht zu viele Rohstoffe. Darauf weist das UN-Umweltprogramm (UNEP) in seinem „Global Resources Outlook 2024“ (März 2024) hin. PowerShift arbeitet seit vielen Jahren an der Rohstoffwende. Allerdings wird die Debatte um die Reduzierung des Materialverbrauchs derzeit vor allem als Umweltdebatte im Globalen Norden geführt. Gemeinsam mit dem Partner AEER (Indonesien) bringt PowerShift in diesem Hintergrundpapier zur Nickelindustrie in Indonesien Stimmen aus dem Globalen Süden ein, um Argumente zu schärfen, neue Perspektiven kennen zu lernen und Umweltschutz mit Fragen der globalen Gerechtigkeit zu verbinden.

Positionspapier

Kreislaufwirtschaft für eine klimaneutrale Industrie

September 2024

Hrsg.: Germanwatch

Deutschland hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu sein. Das bedeutet, dass insbesondere
die energie-, emissions- und rohstoffintensiven Industrien eine tiefgreifende Transformation durchlaufen.
Die Kreislaufwirtschaft kann viel dazu beitragen, dass diese Transformation gelingt – und gleichzeitig die Resilienz der deutschen Wirtschaft stärken. Um dieses Potenzial zu nutzen, werden in dem Positionspapier für fünf Handlungsfelder konkrete nächste Schritte definiert, die die Bundesregierung
angehen kann.

Stellungnahme

Stellungnahme des WWF Deutschland zum Entwurf der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie

August 2024

Hrsg.: WWF Deutschland

In dieser Stellungnahme nimmt der WWF Deutschland eine übergeordnete Einschätzung des Entwurfs vor und geht konkret auf die einzelnen Kapitel ein. Zudem werden Forderungen für Ergänzungen und Anpassungen im Entwurf der NKWS formuliert.

Hintergrundpapier

Zivilgesellschaftliche Anforderungen an Strategische Projekte im Critical Raw Materials Regulation (CRMA)

August 2024

Hrsg.: PowerShift e.V.

Die Strategischen Projekte stehen im Zentrum der EU-Verordnung zur „sicheren und nachhaltigen Versorgung mit kritischen Rohstoffen“ (CRMA). Mit ihrer Hilfe sollen die Richtwerte der Verordnung eingehalten werden, u.a. den Ausbau der Recyclingkapazitäten und des innereuropäischen Bergbaus. In diesem Hintergrundpapier hat der AK Rohstoffe Forderungen und Erwartungen formuliert, damit die Strategischen Projekte nicht Versorgungssicherheit der Industrie über Demokratie, Menschenrechte und Umweltschutz stellen.

Stellungnahme

Kommentierung des Entwurfs einer Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie

August 2024

Hrsg.: Zivilgesellschaftliches Bündnis Exit Plastik

Das zivilgesellschaftliches Bündnis Exit Plastik kommentiert in dieser Stellungnahme separat zur Position des Netzwerks Ressourcenwende den Entwurf der Bundesregierung zur Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS). Ebenso erfolgte eine gesonderte Stellungnahme zum Kapitel Textilien.

Stellungnahme

Stellungnahme zum Entwurf einer Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie

August 2024

Hrsg.: Netzwerk Ressourcenwende

Die unterzeichnenden Organisationen aus dem erweiterten Umfeld des Netzwerks Ressourcenwende
begrüßen den Entwurf einer Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) und sehen ihn als ersten wichtigen Schritt hin zu einer ressourcenschonenden und sozial ausgleichenden Kreislaufwirtschaft in Deutschland. In dieser Stellungnahme gehen sie auf Potenziale und Schwachstellen des Entwurfs ein.

Rundbrief

Rundbrief Forum Umwelt und Entwicklung – Ersticken wir in Plastik?

Juni 2024

Hrsg.: Forum für Umwelt und Entwicklung

In diesem Rundbrief werden in mehreren Beiträgen die Ausmaße der Verschmutzungskrise durch Plastikmüll beleuchtet, falsche Lösungen enttarnt und zukunftsweisende Wege aufgezeigt. Dabei wird das Thema auch mit intersektionalen Perspektiven verknüpft.