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Bericht

Aluminum: The Car Industry’s Blind Spot. Why Car Companies Should Address the Human Rights Impact of Aluminum Production

August 2021

Hrsg.: Human Rights Watch

Dieser Bericht beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Aluminium-Industrie auf die Menschenrechtslage weltweit und insbesondere in Guinea. Im Anschluss werden die Bemühungen der Automobilindustrie, Aluminium aus ethischen Quellen zu beschaffen, diskutiert. Als Grundlage dienen dafür Treffen und Korrespondenzen mit neun Autoherstellern: BMW, Volkswagen, Daimler, Ford, General Motors, Groupe PSA, Renault, Toyota und Volvo.

In englischer Sprache

Studie

Können Börsen Sorgfaltspflichten? Der Einfluss von Rohstoffbörsen auf soziale und ökologische Standards am Beispiel der LME

August 2021

Hrsg.: WEED – Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung e. V.

Die Kurzstudie untersucht den Einfluss von Rohstoffbörsen auf soziale und ökologische Standards am Beispiel der London Metal Exchange (LME). Mit ihrer Responsible Sourcing-Strategie hat die LME hierzu einen vielversprechenden Ansatz vorgelegt, an dieser Stelle wird untersucht, inwiefern die Strategie als Vorbild für andere Börsen taugt und wo Schwachstellen liegen.

Studie

Bundesweite Erhebung von Daten zum Verbrauch von Getränken in Mehrweggetränkeverpackungen

August 2021

Hrsg.: Umweltbundesamt

Die vorliegende Studie bestimmt nach den Vorgaben des Verpackungsgesetzes die abgesetzten Getränkevolumen für die verschiedenen Packmittelgruppen insgesamt und nach Getränkesegmenten sowie den Anteil von in Mehrweggetränkeverpackungen abgefüllten Getränken. Zur Bestimmung des Getränkeverbrauchs wurden vielfältige Informationen und Daten zusammengetragen und analysiert, wobei die im Rahmen der GVM-Getränkemarktforschung ermittelten Abfüllmengen zum Jahr 2019 den Ausgangspunkt darstellen. Ausgehend von der Abfüllung in Deutschland wird unter Abzug der Exporte der Inlandsabsatz bestimmt und mit der Zurechnung der Importe der Getränkeverbrauch ermittelt. 

Forderungskatalog

Klimaneutrales bzw. klimapositives Bauen: Vorschläge für eine Muster(um)bauordnung

Juli 2021

Hrsg.: Architects For Future Deutschland e.V.

Der Bausektor trägt eine große Verantwortung und enormes Potenzial für die Einhaltung der 1,5°-Grenze, das jedoch derzeit noch durch gesetzliche Rahmenbedingungen gehemmt wird. Deshalb hat Architects for Future konkrete Änderungsvorschläge der Musterbauordnung zu einer MusterUMbauordnung ausgearbeitet und am 2. Juli 2021 in einem offenen Brief an die Bauminister*innenkonferenz verschickt. 
Die konkreten Ansätze reichen von Vorteilen für das Bauen im Bestand über das Streichen der Stellplatzforderung für Autos bis zur Einbau-Erlaubnis gebrauchter Materialien.

Broschüre

Klima schützen. Werte schaffen. Ressourcen effizient nutzen.

Juli 2021

Hrsg.: Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

Die Charta für Holz 2.0 ist ein Dialogprozess, der sich kontinuierlich weiterentwickelt und aktuelle Entwicklungen berücksichtigt.
In dieser überarbeiteten Auflage der Broschüre zur Charta werden die Daten und die Bezüge der Charta zu neuen übergeordneten politischen Strategien aktualisiert. Der Green Deal der Europäischen Kommission ist hier eines der Beispiele. Mit der „Renovierungswelle“ und der Initiative „Neues Europäisches Bauhaus“ unterstreicht die Europäische Kommission auch die Potenziale der Holzverwendung im Gebäudesektor und als Beitrag zur ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft. Diese Potenziale sollten alle Akteure nutzen. Eine nachhaltige Bewirtschaftung unserer Wälder ist dafür eine der Grundvoraussetzungen.

Bericht

The EU Conflict Minerals Regulation – Implementation at the EU Member State level

Juli 2021

Hrsg.: European NGO Coalition on Conflict Minerals

Der vorliegende Bericht wurde von einer Koalition europäischer Nichtregierungsorganisationen, die sich für die verantwortungsvolle Beschaffung von Mineralien einsetzen, veröffentlicht. Darin wird die Umsetzung der europäischen Konfliktmineralien-Verordnung in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) diskutiert. Im Fokust stehen die Unzulänglichkeiten der Verordnung und der allgemeine Mangel an Transparenz, der auch in Deutschland eine effektive und effiziente Überwachung von Unternehmen behindert.

In englischer Sprache

Hintergrundpapier

Nachhaltige Stoffpolitik zum Schutz von Klima und Biodiversität

Juli 2021

Hrsg.: BUND

Stoffpolitik befasst sich sowohl mit Risiken und Chancen von Chemikalien als auch mit der Menge der Stoffströme von der Rohstoffextraktion bis hin zum Abfall. Stoffliche Belastungen sind mit dem Klimawandel und dem Verlust an biologischer Vielfalt eng verbunden. Ohne unseren Umgang mit Stoffen und damit auch unsere Wirtschaftsweise und Lebensstile spürbar zu verändern, werden die Ziele der internationalen Vereinbarungen zu Klima und Biodiversität nicht erreichbar sein.
Dieses Papier skizziert, wie ein verbindliches globales Stoffrahmen-Übereinkommen aussehen sollte, das eine Transformation anstoßen kann, die auf den Leitprinzipien Vorsorge und Nachhaltigkeit beruht.

Diskussionspapier

Zirkuläre Wertschöpfung – Aufbruch in die Kreislaufwirtschaft

Juli 2021

Hrsg.: Friedrich-Ebert-Stiftung

Das Ende der Wegwerfgesellschaft ist neben der Klimaneutralität bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts die Voraussetzung für eine ökologisch nachhaltige Wirtschaftsweise, die die materiellen Grenzen unseres Planeten respektiert. Denn die lineare Wirtschaftsweise –produzieren, konsumieren, wegwerfen führt zu massiven Umwelt- und Sozialkosten, die externalisiert und von der Gesellschaft getragen werden. Um die Übernutzung natürlicher Ressourcen zu beenden und die Transformation zur Kreislaufwirtschaft zu entfesseln, werden die richtigen politischen Rahmenbedingungen benötigt.

Impulspapier

Vom Flickenteppich zur echten Kreislaufwirtschaftsstrategie

Juli 2021

Hrsg.: WWF und Wuppertal Institut

Ohne die Transformation unserer Wirtschaft in eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft werden wir die planetaren Grenzen weiter überschreiten, die Klimaziele verfehlen und die Ökosysteme schädigen. Deutschlands Politik hat sich in einem Flickenteppich aus Strategien und Gesetzen verfangen, aus dem eine echte Kreislaufwirtschaft nicht in der notwendigen Geschwindigkeit hervorgehen kann. Nötig ist vielmehr eine ganzheitliche, übergeordnete deutsche Kreislaufwirtschaftsstrategie mit ambitionierten nationalen Zielen.

Das vorliegende Papier will zeigen, was sich konkret verändern muss und welche Hebel es braucht, um die Kreislaufwirtschaft signifikant voranzubringen.

Hintergrundpapier

Wie weiter mit der Rohstoffwende?

Juli 2021

Hrsg.: Germanwatch e.V.

Der Verbrauch metallischer Rohstoffe ist ein blinder Fleck in politischen Nachhaltigkeitsdiskursen. Weltweit sind Digitalisierung, der Ausbau von (Gebäude-)Infrastruktur, der Umbau hin zu einem Erneuerbaren Energiesystem und wachsende Mobilitätsbedürfnisse zentrale Treiber für den steigenden Verbrauch metallischer Rohstoffe. Ihr Abbau und ihre Weiterverarbeitung stehen jedoch vielerorts in Zusammenhang mit gravierenden Menschrechtsverletzungen und massiver Umweltzerstörung. Neben dem schnellen Ausbau eines Erneuerbaren Energiesystems bedarf es einer strukturellen und tiefgreifenden Transformation der rohstoffintensiven Sektoren. Das vorliegende Hintergrundpapier bietet eine Einordung der Ziele und Hebel einer Rohstoffwende am Beispiel der Sektoren Bauen/Wohnen und Digitalisierung vor dem Hintergrund der Energiewende sowie der Umsetzung einer Kreislaufwirtschaft.