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Bericht

Potenziale, Hemmnisse und Perspektiven neuer Allianzen für sozial-ökologische Transformationen

Oktober 2021

Hrsg.: Umweltbundesamt

Zentrales Anliegen des Abschlussberichts war die Identifizierung neuer gesellschaftspolitischer Bündnispartner und Kooperationen für Umweltpolitik angesichts notwendiger und weitreichender sozial-ökologischer Transformationen. Das Projekt zielte darauf ab, zivilgesellschaftliche Kooperationsstrategien von umweltpolitischen Akteuren mit Gewerkschaften sowie Wohlfahrts- und Sozialverbänden zu analysieren, konzeptionell weiterzuentwickeln und exemplarisch in der Praxis zu erproben. Dabei galt es Erfolgsbedingungen für das Zustandekommen solcher Kooperationen sowie mögliche Synergien und Zielkonflikte auszuloten. Auf Basis der Ergebnisse einer umfassenden empirischen Analyse, dreier Modellprojekte und verschiedener beteiligungsorientierter Dialogformate werden zentrale Handlungsansätze abgeleitet.

Bericht

Sufficiency and circularity: the two overlooked decarbonisation strategies in the ‘Fit For 55’ Package

Oktober 2021

Hrsg.: European Environmental Bureau

Suffizienz- und Kreislaufwirtschaftsmaßnahmen können die Nachfrage nach Energie und Materialien im Gebäudesektor senken und gleichzeitig das Wohlergehen aller im Rahmen des verbleibenden Kohlenstoffbudgets fördern. Mit diesem Bericht fordert das EEB eine vollständige Dekarbonisierung des EU-Gebäudebestands, die sicherstellt, dass die durch Suffizienz und Kreislaufwirtschaft erzielten Emissionsreduktionen nicht ungenutzt bleiben.


Die Publikation ist in englischer Sprache verfasst.

Bericht

‘Green mining’ is a myth: the case for cutting EU resource consumption

Oktober 2021

Hrsg.: European Environmental Bureau, Friends of the Earth Europe

Die EU fördert und verbraucht bereits einen gro´ßen Anteil der begrenzten Ressourcen der Welt und der grüne Wandel im Bergbau könnte zu einem weiteren Anstieg des Abbaus von Metallen und Mineralien führen. Dieser Bericht des Europäischen Umweltbüros und von Friends of the Earth Europe fordert die EU auf, den grünen Wandel als Chance zu nutzen, um die Ursachen der allgemeinen Klima- und Umweltkrise zu bekämpfen – ein Wirtschaftssystem, das zu übermäßigem Verbrauch und sozialer Ungleichheit in allen Bereichen führt. Als dringenden ersten Schritt muss sich die EU das Ziel setzen, ihren materiellen Fußabdruck um 65 % zu reduzieren.

Dieser Bericht ist in englischer Sprache verfasst

Bericht

Bürgerdialog ProgRess III – Deutsches Ressourceneffizienzprogramm

Oktober 2021

Hrsg.: Umweltbundesamt

In der Konsultationsphase des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms ProgRess III im Jahr 2019 fand der Bürgerdialog „GesprächStoff Ressourcen“ statt.  In zwei Bürgerwerkstätten, einer Jugendwerkstatt und in einem anschließenden Onlinedialog diskutierten Bürgerinnen und Bürger über Maßnahmenvorschläge für ProgRess III.

Die Abschlussdokumentation beinhaltet alle im Projektrahmen entwickelten Konzepte, Dialogformate und Ergebnisse. Er schildert den Ablauf des Bürgerdialogs, vermittelt Daten und Fakten zur Zufallsauswahl, gibt einen Einblick in die inhaltliche Diskussion und beschreibt die Überlegungen und Empfehlungen der Bürger*innen. Die Dokumentation bietet Anregungen für an Bürgerbeteiligung interessierten Akteure der Bundespolitik. „GesprächStoff Ressourcen“ macht deutlich, wie Bürgerbeteiligung gelingen kann.

Leitfaden

Beschaffung von Kunststoffprodukten aus Post-Consumer-Rezyklaten

Oktober 2021

Hrsg.: Umwelbundesamt

Mit der verstärkten Nachfrage nach rezyklathaltigen Kunststoffprodukten kann die öffentliche Beschaffung einen wesentlichen Beitrag zur Kreislaufführung von Kunststoffen leisten. Dabei steht sie jedoch vor einigen Herausforderungen: Der Zugang zu Informationen über Kunststoffrezyklate in Produkten ist nicht immer einfach, es gibt Fragen zu möglichen Nachweisen für den Rezyklatgehalt und durchaus auch Zielkonflikte mit weiteren Ansprüchen an die umweltfreundliche Beschaffung. Diese Handreichung unterstützt die Beschaffenden mit Informationen sowie Empfehlungen und enthält konkrete Formulierungsvorschläge für die Ausschreibung von acht rezyklathaltigen Kunststoffprodukten.

Diskussionspapier

Soziale Gerechtigkeit im Ressourcenschutz

Oktober 2021

Hrsg.: AG Soziale Gerechtigkeit, Netzwerk Ressourcenwende

Das Diskussionspapier der AG Soziale Gerechtigkeit verschafft im ersten Teil einen Überblick über die Probleme des aktuellen Ressourcenverbrauchs und analysiert die gescheiterten Versuche, diese zu lösen. Im zweiten Teil werden Ansatzpunkte für Veränderungen wie Suffizienzpolitik und Demokratisierung vertiefend behandelt. Abschließend werden einige Positivbeispiele wie die Donut-Ökonomie erörtert.

Studie

Weniger Autos, mehr globale Gerechtigkeit. Warum wir die Mobilitäts- und Rohstoffwende zusammendenken müssen

September 2021

Hrsg.: Brot für die Welt, Misereor und PowerShift

Maßgeblich zur Erderhitzung trägt der Verkehrssektor bei, der global und in Deutschland jeweils rund ein Fünftel der CO2-Emissionen verursacht. In Deutschland ist der überwiegende Anteil dieser Treibhausgasemissionen auf Autos mit Verbrennungsmotoren zurückzuführen. Vor allem aber basiert die gegenwärtige Automobilität nicht nur auf der Verbrennung von Erdöl, sondern auch auf dem Abbau und der Weiterverarbeitung zahlreicher Rohstoffe, die häufig mit gravierenden Menschenrechtsverletzungen und Umweltverschmutzung einhergehen.

In der verkehrspolitischen Debatte bleiben die sozialen, ökologischen und menschenrechtlichen Kosten des Rohstoffabbaus für die Automobilität nach wie vor außen vor. Diese Studie zeigt auf, wieso eine global gerechte und zukunftsfähige Mobilitäts- und Rohstoffwende in Deutschland und Europa nötig ist und und wie diese aussehen könnten.

Hintergrundpapier

Umweltzeichen Blauer Engel für ressourcen- und energieeffiziente Softwareprodukte

September 2021

Hrsg.: Umweltbundesamt

Dieser Hintergrundbericht dokumentiert die Entwicklung der neuen Vergabekriterien des Blauen Engel für ressourcen- und energieeffiziente Softwareprodukte DE-UZ 215. Es können Softwareprodukte gekennzeichnet werden, die im besonderen Maße sparsam mit den Hardwareressourcen umgehen und in ihrer Nutzung einen sparsamen Energieverbrauch aufweisen. Aufgrund geringerer Leistungsanforderungen wird eine längere Hardware-Nutzungsdauer möglich. Darüber hinaus zeichnen sie sich durch eine hohe Transparenz aus und ermöglichen Nutzenden besondere Freiheiten im Umgang mit der Software.

Bericht

Vier Jahre Nationaler Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte (NAP)

September 2021

Hrsg.: CorA-Netzwerk für Unternehmensverantwortung, Forum Menschenrechte und VENRO

CorA, das Forum Menschenrechte und VENRO stellen in ihrem Schattenbericht dar, welche Lücken im Bereich Wirtschaft und Menschenrechte weiterhin bestehen.
Dabei bewerten die drei Netzwerke nicht alle 69 Maßnahmen aus dem NAP, sondern haben die Themenbereiche und Maßnahmen ausgewählt, bei denen sie den größten Kommentierungs- und Änderungsbedarf sehen und zu denen zivilgesellschaftliche Organisationen intensiver arbeiten. Im Anschluss an die Bewertung zum Umsetzungsstand in den einzelnen Themenfeldern folgen konkrete Vorschläge für die Fortführung des bisherigen NAP.

Kurzanalyse

Neue Geschäftsmodelle und Ressourceneffizienz

September 2021

Hrsg.: VDI Zentrum Ressourceneffizienz

Wertschöpfung neu denken und Ressourcen sparen: Neue Trends führen dazu, dass klassische Geschäftsmodelle weiterentwickelt werden oder ganz neue Wege wirtschaftlichen Handelns entstehen. Die aktuelle Kurzanalyse „Neue Geschäftsmodelle und Ressourceneffizienz“ des VDI ZRE zeigt, wie innovative Wertschöpfung im industriellen Umfeld auch Material und Energie sparen kann. Der Fokus liegt dabei auf KMU aus dem verarbeitenden Gewerbe.