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Goldrausch in Amazonien: Vom Regenwald zu unseren Banken, Schmuck und Handys
In Folge der Pandemie, des Kriegs in der Ukraine und allgemeinen Konjunktursorgen steigen die Goldpreise auf Rekordhöhen an. Im Amazonasgebiet ist dadurch ein wahrer Goldrausch entstanden – mit katastrophalen Auswirkungen auf für Mensch, Natur und Klima. Als „krisensichere“ Geldanlage, für Schmuck oder für die Industrieproduktion bedient das Amazonasgold eine weltweite Nachfrage, die zu Gewalt gegen die Bewohner*innen des Regenwaldes und zu seiner Zerstörung führt.
Woher kommt der neue Goldrausch? Was sind seine Auswirkungen? Wie kommt das Gold zu uns? Und was können Alternativen sein? Darüber sprechen wir mit Augostina Mayán, einer Anführerin des Awajún-Volkes aus dem Cenepa, und Juan Carlos Navarro, dem Geschäftsführer der Caritas Madre de Dios aus Puerto Maldonado.
Die Anmeldung erfolgt unter veranstaltungen [at] kampagne-bergbau-peru [dot] de