Infoblatt Rohstoffe für die Digitalisierung
Hrsg.: INKOTA
Obwohl die Digitalisierung als Effizienztreiber gilt, ist ihr Ressourcenverbrauch immens, vom Kupferabbau bis zum Wasserbedarf riesiger Rechenzentren. Der Ausbau digitaler Infrastruktur geht mit Umweltzerstörung, Menschenrechtsverletzungen und wachsenden CO₂-Emissionen einher. Gleichzeitig birgt Digitalisierung Potenziale für Ressourcenschonung, sofern politische Rahmenbedingungen gesetzt werden, die Rebound-Effekte vermeiden und den absoluten Rohstoffverbrauch senken. INKOTA fordert eine gerechte und globale Rohstoffwende für eine zukunftsfähige Digitalisierung.