Engagement bewEISEN. Menschenrechts- und Umweltschutz in Eisenerz-Lieferketten
Hrsg.: Arbeitsgemeinschaft Rohstoffe Österreich
Österreich importiert jede Menge Eisenerz und veröffentlicht als einziges Land in der EU seit 2018 keine statistischen Daten zu seinen Eisenerzimporten. Dabei verursacht die Eisen- und Stahlindustrie in dem Land selbst und vor allem im Globalen Süden erhebliche Schäden.
Die Analyse des europäischen Lieferkettengesetzes zeigt positive Aspekte, etwa Transparenzzuwächse, die Etablierung von Sorgfaltspflichten für gesamte Lieferketten, sowie die Sanktionierung bei Nicht- oder Schlechterfüllung von Sorgfaltspflichten auf. Nachbesserungen werden beim Geltungsbereich, beim Zugang zur Justiz und beim effektiven Schutz von Kinderrechten eingemahnt.