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Auf dem Weg zur großen Transformation
„Im Kern handelt es sich bei der Idee Nachhaltiger Entwicklung um ein kulturelles Projekt“ – so die These des Wuppertal Institut, die in dem von Uwe Schneidewind herausgegebenen Band „Die Große Transformation“ von 2018 entfaltet wird. Die sozial-ökologische Transformation ist demnach ein zivilisatorischer Epochenumbruch – wie z.B. auch die Einführung der Demokratie oder die Abschaffung der Sklaverei.
Aber welche Wege führen zu diesem Ziel? Denn strukturelle und kulturelle Blockaden haben auch die „moralischen Revolutionen“ (K.A. Appiah) der Vergangenheit ausgebremst. Durchsetzen konnten sie sich schließlich, weil neue Werte immer mehr an Akzeptanz und Handlungsrelevanz gewannen.
- Welchen Kultur- und Wertewandel braucht es heute für die große Transformation?
- Was sind hierfür wichtige Impulsgeber und Antriebskräfte, und wo liegen kulturelle oder psychologische Blockaden?
- Warum ist es so schwer, von der Erkenntnis zum nachhaltigen Tun zu kommen?
- Wie kommen wir zu positiven, motivierenden Visionen für die Zukunft?
- Welche Rolle spielt dabei die Religion? Welche Potenziale hat die Kirche?
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